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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Archiv für Februar 2018

Leserbrief betr. „Unnützes Wissen“, Stichwort „Bierideen“

Dienstag 20. Februar 2018 von htm

Betr. Migros-Magazin vom 19.2.2018

Von der Redaktion ohne Prüfung abgeblockt. Offenbar bin ich auf einer schwarzen Liste.

Unnützes Wissen

Manchmal kann es nützlich sein, z.B. bei den „Bierideen“ dieser Kolumne in der Ausgabe des Migros-Magazins vom 19.2.18, darüber etwas mehr zu wissen.

Alkoholfreies Bier enthalte in Deutschland bis 0,5 Volumenprozent Alkohol. Das ist bei uns nicht anders und betrifft auch andere alkoholfreie Getränke. „Trockene“ Alkoholkranke haben deshalb Hemmungen, alkoholfreies Bier zu trinken.

Brauereiarbeiter erhalten in Bayern pro Woche 18 Liter Gratis-Bier als Teil ihres Lohnes. Das sind etwa 8 Gläser pro Tag. In der Schweiz gilt die Empfehlung von 2 – 3 Gläsern pro Tag für Männer bei wenn möglich 1 – 2 Abstinenztagen pro Woche. Mit 8 Gläsern pro Tag kann längerfristig die Alkoholabhängigkeit der Arbeiter und ihre Markentreue erreicht werden. Vielleicht verschenken oder verkaufen sie einen Teil, wenn sie das nötige Wissen besitzen.

In Südafrika erhielten die Arbeiter der Weinfarmen zur Zeit der Apartheid Wein als einen Teil des Lohnes. Als dieses „Tot-System“ bekannt wurde, erhob sich ein ziemlicher Aufruhr. Wie steht es wohl damit bei Bier und Wein heute in der Schweiz?

In brasilianischen Fussballstadien werde kein Bier verkauft. Dazu sollte man wissen, dass während der Fussball-WM in Brasilien die FIFA nach hartem Kampf erreicht hatte, dass diese Regel ausgesetzt wurde. Die Bier-Sponsoren hatten darauf bestanden und den Souverän zur Kapitulation gezwungen. In der Schweiz beugen sich die Parlamente permanent  der Alkohollobby. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel.

Kategorie: Alkoholfreies, Alkoholindustrie, Alkoholkrankheit, Allgemein, Arbeitsplatz, Gesundheit, Internationales, Leserbriefe, Medien, Politik, Schweiz, Sport, Verhältnis-Präv., Veröffentlichungen, Verschiedene, Werbung | Keine Kommentare »

Joint Open Letter: Civil Society Concern Regarding The Global Fund Partnering With Heineken

Samstag 3. Februar 2018 von htm

To:

Hon. Mrs Aida Kurtovic, Chair of the Board

Hon. Mr Peter Sands, Incoming Executive Director

Hon. Mrs Marijke Wijnroks, Interim Executive Director

The Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria
Chemin de Blandonnet 8
1214 Vernier
Geneva, Switzerland

Dear Mrs Kurtovic, Mr Sands and Mrs Wijnroks,

It is with tremendous appreciation and respect for the work and mission of the Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria  that we write to you today to voice our deep concern with the newly announced partnership with Heineken, and to respectfully urge you to immediately end this partnership.

The era of sustainable development should be all about partnerships; to address cross-cutting drivers and determinants of ill-heath and poverty, to mobilize resources, to unlock synergies across sectors, and to galvanize truly sustainable efforts to implement evidence-based good practice for transformational change.

We understand the need to seek new financing mechanisms for global health and see the apparent benefits of building on the logistics developed by commercial enterprises. However, we respectfully point out the dangers inherent in partnerships with the producers and marketers of hazardous products such as alcohol.

Read more: http://iogt.org/open-letters/joint-open-letter-concern-regarding-global-fund-partnering-heineken/

signed by:

Kristina Sperkova, International President, IOGT International

Sally Casswell, Chair, Global Alcohol Policy Alliance

Katie Dain, CEO, NCD Alliance

New York, Auckland, London, February 1, 2018

Kategorie: adults, Aids, Alcohol industry, Alerts, Allgemein, consumption, Documents, Dokumente, English Website, Global, Health, HIV, Internationales, Non-communicable diseases, Prevention, societal effects, Watchdogs | Keine Kommentare »

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