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Top aktuell:
Äusserst
wichtig!!
Eine Studie einer amerikanischen Regierungsagentur hat bei
250'000 Amerikanern gezeigt, dass die Gesundheitsanpreisungen betr.
Alkohol bei
früheren Studien nicht haltbar sind. Die Vergleichsgruppe der Abstinenten
hatte viele
Risikofaktoren, wie Übergewicht, Bewegungsmangel, hohen Blutdruck und
Diabetes.
Siehe Forschungsberichte 2.5.05
11.04.2005: J
Die Schweiz hat die WHO-Resolution zum Alkoholproblem zu Handen der WHO-
Generalversammlung im Mai bereits mitunterzeichnet!
(Siehe unsere Meldung in "Internationales"
am 7.4.05)
04.04.2005: Am Samstag, den 2.04.2005 starb,
nach einem langen Pontifikat von 26 Jahren, Papst Johannes Paul II.
Sein Einsatz für den Frieden, für die Armen dieser
Welt und für den Dialog der Weltreligionen haben ihm die Liebe und Verehrung vieler Menschen, auch
Nichtkatholiken, eingetragen, die nun um ihn trauern, aber auch froh sind,
dass sein Leiden ein Ende nahm. Ohne Zweifel war er mit seinem Charisma
eine der herausragendsten Persönlichkeiten der letzten 100 Jahre.
Seine erzkonservative Haltung z.B. bezüglich
Geburtenregelung, Priesteramt, Gleichberechtigung der Geschlechter in der
Kirche haben dem Vatikan allerdings vor allem in Westeuropa viel Kritik
eingetragen und bei vielen Gläubigen zu einer Abwendung von Rom
geführt.
Osterkreuz des Auferstandenen der Kirche
St. Martin, Effretikon
Für die Alkoholprävention zeigte er grosses
Verständnis. Einmal empfing er eine Delegation von hochrangigen
Fachleuten zu einem Gedankenaustausch. Dass dabei ein nachhaltiges
Ergebnis erzielt wurde, kann ich aus meiner Sicht (kirchliche und fachliche)
nicht feststellen.
|
Datum |
Thema |
Kommentar/Details |
04.05.2005 |
An der ETH Zürich- Hönggerberg
wurde klamm heimlich ein Pub mit ca 40 Plätzen eingerichtet. Die
Sicherheit sei vernachlässigt worden. (Welche Sicherheit?)
Tages-Anzeiger
online |
Der stilecht eingerichtete Raum sei
von Professoren, Doktoranden und Diplomstudenten finanziert worden. Sie
brächten die Getränke selber mit.
Kommentar: Zum Jubiläum neue Variante von Alkohol am Arbeitsplatz.
Wahrscheinlich inspiriert vom Einstein-Bild mit heraushängender Zunge.
Erinnert an einseitig begabte Fachidioten. Die Basler Fasnächtler werden
es danken. |
04.05.2005 |
Ständerat Filippo Lombardi fuhr
erneut alkoholisiert.
Er riskiert nun eine unbedingte Haftstrafe. Er denke nicht an Rücktritt. |
Kommentar: Ein Tessiner
Leserbriefschreiber meint zwar, er sei nicht als Chauffeur gewählt
worden, aber gewisse Charaktereigenschaften sollte man von einem
nationalen Parlamentarier doch wohl voraussetzen dürfen. Wann hört
dieses Trauerspiel endlich auf? Harald Juhnke lässt grüssen.
BaslerZeitung
online |
.05.2005 |
Pressemitteilung
und Forschungsbericht der SFA zum Rauschtrinken in der Schweiz. |
Aus einer Studie der SFA im Auftrag
des BAG geht hervor, dass in der Schweiz von 931'000 Rauschtrinkern
auszugehen ist. Die Alkoholpreise müssten erhöht werden, verlangt SFA-
Direktor Michel Graf. |
03.05.2005 |
Mit Urteil vom 19. April 2005
entschied der Kassationshof des Bundesgerichts, dass Behörden einem
fehlbaren Automobilisten auch zusätzliche Auflagen erteilen dürfen. |
(6A.51/2004)
Ein Bündner Blaufahrer rekurrierte gegen die Auflage einer ärztlich
kontrollierten Alkoholabstinenz während 12 Monaten. Er wurde abgewiesen. Die ihm auferlegte abstinente Lebensweise
bezwecke nämlich eine nachhaltige Sicherstellung der Fahreignung.
|
03.05.2005 |
Branchenverband Wein verklagt Bundesamt für Gesundheit
und Beratungsstelle für Unfallverhütung. |
Die Kampagne «0,5 Promille = max. 1 Glas» sei irreführend, unlauter und geschäftsschädigend.
Unternehmen der Weinbranche hätten seit Einführung des neuen Grenzwertes mit erheblichen Umsatzeinbussen zu kämpfen.
Die Klage richte sich NICHT gegen 0.5‰, sondern gegen die aktuelle Kampagne des
BAG/BfU. |
03.05.2005 |
Das
Bundesamt für Gesundheit plant, Etikettierungsvorschriften bei der
Revision der Lebensmittelverordnung vorzunehmen. (alter Link:
www.bag.admin.ch/verbrau/
lebensmi/is/d/is103.pdf) |
Wie in der EU ab November sollen
Weine, die Sulfite enthalten, entsprechend deklariert werden. Sulfite
können allergische Reaktionen hervorrufen. Deshalb soll Artikel 373
anlässlich der nächsten Revision der LMV angepasst werden, damit diese
Kennzeichnung - unter .... |
03.05.2005 |
Am 3.5.05 findet eine
Medienkonferenz zur Totalrevision des Radio- und Fernsehgesetzes statt. |
Medienkonferenz
KVF-N: Dienstag 3. Mai 2005
- 02.093: Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG). Totalrevision. Differenzen.
Dienstag, 03. Mai 2005, 13.10 Uhr
Parlamentsgebäude, Journalistenzimmer |
15.04.2005 |
Der Schweizerische Verkehrssicherheitsrat
(VSR) startet am Montag die dritte Staffel der Kampagne «drink or
drive» gegen Alkohol am Steuer. |
50'000 Plakate und 230 grosse
Mahnwände an Ausserortsstrecken werden eingesetzt. Die neuen Sujets der Kampagne
behandeln Repression, Strafe und Administrativmassnahmen, den Versicherungsregress und doppeln bei der Eigenverantwortlichkeit nach.
|
14.04.2005 |
"Warum die Beizen noch immer
nicht sterben" erklärt der Tages-Anzeiger
heute im Wirtschaftsteil. Online ist er weniger kritisch als in der
gedruckten Ausgabe. |
10'000 Betriebe seien zu viel.
Durch die Lockerung der Gastgewerbegesetze würden immer noch mehr
eröffnet als geschlossen: 2004: +690 Restaurants und +61 Hotels.
Kommentar: Die Gesetzesliberalisierung wird aber (noch ?) nicht
angezweifelt. Dafür die BfU für ihre 1 Glas-Kampagne kritisiert. .... |
13.04.2005 |
An der heutigen
Jahres-Medienkonferenz der GastroSuisse
in Zürich wurde bei den alkoholischen Getränken ein Umsatz- Rückgang
von 16,2% durchschnittlich im 1. Quart. 05 gemeldet. |
„Dem Gastgewerbe bläst der Wind ins Gesicht“,
erklärte Zentralpräsident Klaus Künzli. Der Rückgang sei teilweise auf
die neuen Promillegrenze ab Januar 2005 zurückzuführen; es gibt grosse
Unterschiede bei den einzelnen Betrieben.
Kommentar: Da können wir gespannt sein, ob diese Entwicklung
anhält, und wie stark die Schäden zurückgehen. Dass der Umsatz
pro Betrieb leidet, liegt auch daran, dass ständig neue Betriebe
eröffnet werden. .... |
10.04.2005 |
Migros hat seine Geschäftszahlen
für das vergangene Jahr und seine Zukunftsabsichten bekannt gegeben. Mehr
Umsatz und mehr.... |
Bei den Plänen sticht u.a. heraus,
dass die Zusammenarbeit mit Valora verstärkt werden soll. D.h. sie wollen
zusammen bis in drei Jahren 140 Convenience Shops betreiben: Lange
Öffnungszeiten, Alkohol und Tabak durch die Hintertür.
Kommentar: Geist von Gottlieb Duttweiler, wohin .... |
04.04.2005 |
In Bern haben am 23.3.05 36 Persönlichkeiten aus
Politik, Gesellschaft und Fachwelt einen „Letter of intent“ erarbeitet
und erstunterzeichnet. |
Diese Absichtserklärung definiert eine breit
abgestützte Rahmenstrategie für den drogen- und suchtpolitischen
Entwicklungsprozess. Wir meldeten es am 26.3.05.
Nun haben wir eine Medienmitteilung und den Letter
of intent erhalten. (Kommentar anschliessend) |
31.03.2005 |
Radio
DRS1 Espresso berichtet heute über eine Werbeaktion von
Feldschlösschen Bier. |
600 Fl. Bier (=600 Punkte) und eine
Bearbeitungsgebühr von Fr. 49.-- bis Ende Jahr ergibt einen Grillapparat
im Wert von Fr. 239.--, so lange
Vorrat. Kommentar: Unseriös bis dumm, schlechter Aprilscherz. |
Hier folgen in chronologischer Reihenfolge des Eingangs Neuigkeiten aus
andern Ländern, die für die Schweiz auch
interessant sein könnten.
Zeitpunkt |
Thema |
Beschreibung |
04.05.2005 |
Die EU veröffentlicht ein Health and Consumer Protection Programme 2007-2013
(versch. Sprachen) |
Am 6.4.05 hat die EU-Kommission
eine Gesundheits- und Verbraucherschutz-Strategie sowie einen Vorschlag
für einen Beschluss von Europ. Parlament und EU-Rat angenommen und damit
das Programm für Gesundheit und Verbraucherschutz 2007-2013 geschaffen. |
03.05.2005 |
Pernod Ricard möchte mit Fortune
Brands aus den USA den britischen Spirituosenkonzern Allied Domecq
übernehmen. |
Sie würden dann für Alkohol -
ausgenommen Wein - Nr. 1 der Welt ausserhalb der USA. Aber inzwischen hat
sich mit der amerikanischen Constellation Brands ein weiterer Interessent
gemeldet. Press releases |
03.05.2005 |
Die EU veröffentlicht ein
revidiertes Strategiepapier zur Gesundheitspol. |
Health Strategy 2000 (EN, DE, FR, ES) (siehe auch am 4.5.05)
|
02.05.2005 |
Ein Komitee des
Europ. Parlaments
strich ein wesentliches Element im Gesetzesentwurf eines Verbotes von
irreführenden Gesundheitsanpreisungen. |
Damit erlitt das Bemühen der
EU-Kommission im Kampf gegen Übergewichtigkeit einen herben Rückschlag.
Noch kann das Parlament selber und die Kommission intervenieren. Der
EU-Rat könnte das Gesetz zurückweisen. (Quelle: Eurocare) |
02.05.2005 |
Unter dem Titel "Gesundheit in
Europa" fand am 13./14. April 05 in Paris eine Konferenz der
Gesundheits- Minister der 25 Länder der EU statt. |
Zusammen mit dem EU-Kommissar für
Gesundheit und Konsumentenschutz wurden u.a. 3 Prioritäten der
Zusammenarbeit aufgestellt: Krebs, HIV/Aids und Grippeerkrankungen.
Link
zu Dokumenten
|
02.05.2005 |
Die Verkäufe von Alkoholika an
Minderjährige nahmen nach der 2. Kontrollrunde in Butte, Montana, USA
ab. |
In der 1. Runde von Oktober bis
Dezember 2004 passierten die Kontrolle 61% fehlerfrei. In der 2. Runde von
Januar bis März 2005 waren es schon 81%. Die Geschäfte waren sich
bewusst, dass die Polizei die Kontrollen regelmässig durchführt. Montana Standard, MT, April 17, 2005 |
02.05.2005 |
Am 22.4.05 hat der Deutsche
Bundestag das neue Präventionsgesetz beschlossen. |
Es muss noch vom Bundestag
bestätigt werden.
Pressemitteilung
mit Link zum Gesetzestext |
14.04.2005 |
1997 wurden die Teilnehmer einer
internationalen Konferenz über Alkoholpolitik in Chicago gewarnt, in den
nächsten 5 Jahren würde eine konzertierte Aktion stattfinden, die die
Gesundheitsvorteile des massvollen Trinkens hervorheben würde. |
Nach 8 Jahren kann man
zurückblickend sagen, dass die Studien und Pressemitteilungen wie vom
Fliessband immer noch erscheinen. Und die Medien bringen sie gern einem
Publikum, das begierig glauben will, dass sein Schwelgen gut ist. Aber
wenn es um Nachforschungen über diese überschwenglichen Behauptungen
betreffend Alkohol geht, haben sich die Medien eigenartig unkritisch
verhalten. Was ist mit der alten Frage: Wer profitiert? Der Hauptprofiteur
ist die Alkoholindustrie. (Quelle: Marin Institute Alcohol News) The
Buffalo News, 9.4.05)
(Siehe Zitate) |
13.04.2005 |
Schalke
04, der deutsche Fussballverein, verkaufte den Namen seines Stadions. |
Es wird ab 1. Juli bis zum 30. Juni
2015 Veltins-Arena heissen, nach der Brauerei C.& A.Veltins. Die soll jährlich
4-6 Mio.€ dafür bezahlen. Pro Spiel verkauft sie über 30'000
Liter Pils aus dem eingebauten Kühl- und Röhrensystem. |
12.04.2005 |
Die EU schreibt wieder einen
eEurope Award aus und lädt ein, sich zu bewerben. (bis 1. Juni 05, 12.00
Uhr MEZ) |
eEurope Awards for eGovernment - 2005
"Transforming public services" - Call for applications to demonstrate eGovernment good practices in Europe
Die Schweiz kann mitmachen.
Informationen
bis zur Anmeldung (Nur im Internet möglich auf Englisch) |
11.04.2005 |
Zur Meldung vom 7.4.05 erfahren wir
heute, dass die Schweiz bereits unterzeichnet hat. |
Kommentar: Das ist Grund zur
Freude! Hoffentlich gelingt es der Regierung, die in der Resolution
empfohlenen Massnahmen auch dem Parlament schmackhaft zu machen. |
08.04.2005 |
Das deutsche Gesundheitsministerium
startet heute eine neue Webseite für Prävention. |
Sie war unter
http://www.die-gesundheitsreform.de/praevention/index.
html?flash=1
zu finden. |
07.04.2005 |
Eurocare ersucht nochmals die
Mitgliedstaaten der WHO, die Resolution zum Alkoholproblem zu
unterzeichnen und zu unterstützen. |
Es betrifft "Public health problems caused by
harmful use of alcohol", an der 58. Generalversammlung der WHO im Mai
05.
Ebenso
"A policy on alcohol
for Europe and its countries"
Resolution, Entwurf (engl.)
Resolution, endgültige Fassung (engl) im Vergleich
|
06.04.2005 |
Am 1. April begann in Amerika der
19. Alkohol- Bewusstseins-Tag. (Quelle: Marin Institute Alcohol News) |
Dieser Monat ist die Zeit für
Eltern, Schulen, Gemeinden, Organisationen und ganz Amerika, um gegen das
Problem Stellung zu beziehen, das die USA $185 Milliarden jährlich
kostet, Alkoholmissbrauch und Alkoholismus. eMediaWire |
04.04.2005 |
Am 6.4.05 berät die EU- Kommission
die zukünftige Strategie der Gesundheits- und Konsumentenpolitik. |
Der Kommissär für Gesundheit und
Konsumentenschutz wird vorschlagen, die beiden Bereiche enger
zusammenzubringen, auch budgetmässig. (2007-2013)
(Quelle: Eurocare) |
Date |
German |
English |
04.05.2005 |
Die EU veröffentlicht ein Health and Consumer Protection Programme 2007-2013
(versch. Sprachen) |
On 6 April 2005 the EU Commission adopted a Health and Consumer protection Strategy and a proposal for a European Parliament and Council Decision creating the Community Programme for Health and Consumer protection 2007-2013. |
02.05.2005 |
Die EU veröffentlicht ein
revidiertes Strategiepapier zur Gesundheitspolitik. |
Health Strategy 2000 (EN, DE, FR, ES)
published by EU, updated version. |
02.05.2005 |
Ein Komitee des
Europ. Parlaments
strich ein wesentliches Element im Gesetzesentwurf eines Verbotes von
irreführenden Gesundheitsanpr. |
The European Commission's drive against obesity hit a major setback on Friday 21 when a European Parliament Committee dropped a key element of the draft proposal to ban misleading nutritional claims
(Article 4). (Including Alcohol) (Source: Eurocare) |
02.05.2005 |
Unter dem Titel "Gesundheit in
Europa" fand am 13./14. April 05 in Paris eine Konferenz der Gesundh.- Minister der 25 Länder der EU statt. |
Health Ministers of the 25 countries of the European Union have met in Paris on 13th and 14th April, together with the Commissioner in charge of health and consumer
protection: "Protecting the health of European citizens" Link
to documents |
02.05.2005 |
Die Verkäufe von Alkoholika an
Minderjährigen nahmen nach der 2. Kontrollrunde in Butte, Montana, USA
ab. (Quelle: Marin Institute Alcohol News) |
More stores are passing undercover compliance checks as Butte police continue inspections to limit alcohol sales to
minors. 61% of stores passed the first wave October through December.
That compliance rate jumped to 81 percent after the second wave January through
March 2005.
Montana Standard, MT, April 17, 2005 |
14.04.2005 |
1997 wurden die Teilnehmer einer
internationalen Konferenz über Alkoholpolitik in Chicago gewarnt, in den
nächsten 5 Jahren würde eine konzertierte Aktion stattfinden, die die
Gesundheitsvorteile des massvollen Trinkens hervorheben würde. |
Health benefits of drinking greatly exaggerated
The Buffalo News, NY, April 9, 2005
It was in Chicago in 1997 when at an alcohol policy conference, delegates from around the world were
warned: Over the next five years, the most formidable challenge would be a concerted campaign to stress the health benefits of moderate
drinking.
- Now it's eight years and counting. The reports, studies and press releases keep
appearing,
as if off an assembly line. And the newspapers, morning shows and news magazines pick them up for a public eager to believe that indulgence can actually be good for them.
-
But when it comes to investigating these exuberant claims about alcohol, the media have been oddly
uninquisitive. What happened to the old question: Who benefits?
The chief beneficiary is the alcohol industry. |
12.04.2005 |
Die EU schreibt wieder einen
eEurope Award aus und lädt ein, sich zu bewerben. (-1.6.05, 12.00) |
eEurope Awards for eGovernment - 2005
"Transforming public services" - Call for applications to demonstrate eGovernment good practices in Europe Informations
Deadline: 6/1 2005 |
07.04.2005
11.04.2005
|
Eurocare ersucht nochmals die
Mitgliedstaaten der WHO, die Resolution zum Alkoholproblem zu
unterzeichnen und zu unterstützen. |
Eurocare distributes a draft
resolution and its final text, adopted by the Executive Board of WHO
on behalf of the 58th General Assembly in May 2005. With comment by Derek
Rutherford, Eurocare. As well a Policy
on alcohol for Europe and its countries. (Bridging the Gap)
Please use the policy and contact your own governments to support the
resolution. Switzerland has signed! |
06.04.2005 |
Am 1. April begann in Amerika der
19. Alkohol- Bewusstseins-Tag. (Quelle: Marin Institute Alcohol News) |
19th Annual Alcohol Awareness
Month, which is the time for parents, schools, communities, organizations, and all of America to take a stand against the problem that is costing the United States $185 billion dollars per
year, alcohol abuse and alcoholism. eMediaWire |
Eintrag/Entry |
Webeite/site
/ Details |
Thema |
Theme |
02.05.2005 |
Internationales |
Die Verkäufe von Alkoholika an
Minderjährigen nahmen nach der 2. Kontrollrunde in Butte, Montana, USA
ab. |
More stores are passing undercover compliance checks as Butte police continue
inspections. |
Datum |
Kapitel /
Brief |
Thema |
14.04.2005 |
Forschungsergebnisse |
Alcohol Advertising Abounds in Magazines Read by Youth from 2001 to 2003.
Spirits, beer and “alcopop” ads continued to overexpose underage youth through 2003
/ In Magazinen, die von Jugendlichen zwischen 2001 und 2003 gelesen
wurden, wimmelte es von Alkoholreklame (In USA) |
14.04.2005 |
International
Zitate |
1997 wurden die Teilnehmer einer
internationalen Konferenz über Alkoholpolitik in Chicago gewarnt, in den
nächsten 5 Jahren würde eine konzertierte Aktion stattfinden, die die
Gesundheitsvorteile des massvollen Trinkens hervorheben würde. |
13.04.2005 |
International |
Schalke
04, der deutsche Fussballverein, verkaufte den Namen seines Stadions
an die Brauerei A. & C. Veltins. |
Rat / Link |
Datum |
Debatte |
Deutscher Bundestag |
02.05.2005 |
Am 22.4.05 hat der Deutsche
Bundestag das neue Präventionsgesetz beschlossen. Pressemitteilung |
Leserbriefe
Link |
Datum |
Thema |
Veröffentlicht in ((noch)
nicht veröffentlicht) |
Datum/Nr. |
Leserbrief |
09.04.05 |
Gewalt in der
Familie |
TELE |
17/05 - 30.4.05 |
Leserbrief |
08.04.05 |
Ein Flickenteppich
aus Werbeverboten (in den Kantonen) |
(Tages-Anzeiger) |
-- |
Projekt-Idee
Argumente,
die für das Projekt sprechen:
Die Wirkung einer Alkoholsteuer (5.4.05)
Gemäss Forschung, z.B. Babor et al.: Alcohol - no ordinary
commodity, 2003, wirken Alkoholsteuern vor allem auf die starken Konsumenten,
die Jugendlichen und die ärmeren Bevölkerungsschichten. Ist dies erwünscht,
vertretbar oder ungerecht?
- Die starken Konsumenten sind jene, die dringend einer
Konsumreduktion bedürfen, weil sie auf dem Weg zu schweren gesundheitlichen
Schäden, sogar tödlichen, sind. Sie belasten über kurz oder lang die
Gesundheitskosten, die Wirtschaft in finanzieller und die Gesellschaft und ihre
Familien in psychischer Hinsicht. Eine Steuer, die ihren Konsum bremst, ist
dringend nötig.
- Die Jugendlichen schaden durch ihren Konsum sich selber und
die Gesellschaft. Sie laufen ein hohes Risiko, abhängig zu werden, ihre
persönliche und berufliche Entwicklung zu behindern. Die Gesellschaft hat ein
starkes Interesse, die Jugend von diesem Weg abzubringen. Allerdings sollte sie
zu diesem Zwecke, um in der Prävention glaubwürdig zu wirken, auch die Umwelt
(Werbung, Trinksitten) bereinigen.
- Die ärmeren Schichten verbrauchen auch bei bescheidenem
Konsum einen hohen Anteil ihrer finanziellen Mittel für alkoholische Getränke.
Sie laufen dadurch Gefahr, zu Sozialfällen zu werden. Auch haben sie dadurch
weniger Geld für ihre Familie zur Verfügung. Ein korrigierendes Eingreifen der
Gesellschaft mag als Bevormundung angesehen werden, im Hinblick auf die
betroffenen Familien und auf die Sozialkosten ist es unseres Erachtens
angebracht.
(10.04.05) Uns scheint, dass
wir uns nun genug bemüht haben, die Vorteile dieses Konzeptes bekannt zu
machen. Es ist jetzt an den Kreisen, die daran interessiert sein müssten, die
Chance zu ergreifen und aktiv zu werden. Auch potentielle Geldgeber für die
Machbarkeitsstudie sollten sich nun entscheiden, ob sie mit einem kleinen
finanziellen Risiko diese unerhörte Möglichkeit, unser Land positiv zu
verändern, wahrnehmen oder ob sie den Ruhm und die Genugtuung andern
überlassen wollen.
|
Datum
|
Interner Link zu den Seiten/Thema, Meldungen
|
externer
Link zur Organisation/Details und Kommentar
|
03.05.2005 |
Internationales |
Pernod Ricard möchte mit Fortune
Brands aus den USA den britischen Spirituosenkonzern Allied Domecq
übernehmen. |
(12.04.2005) Tribüne-Artikel des
Tages-Anzeigers vom 12.4.05: Wie "positive" Studien noch
"positiver" werden. Peter Kleist leitet den Stabsbereich
Besondere Projekte beim Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic. Er
schreibt: "Werden die Resultate mehrfach publiziert,
überschätzen Leser den wahren Effekt".
Kommentar: Wie uns das doch bekannt vorkommt!
|