Mittwoch 17. November 2010 von htm
Eigentlich sah alles ganz harmlos aus auf der Ladefläche des Lastwagens: Acht Paletten Mineralwasser standen dort, wie auf den Zollpapieren angegeben. Zielort des Lasters, der aus Tschechien über die Grenze nach Deutschland gekommen war: Stuttgart. Die Fahnder des Zollamts schauten trotzdem noch einmal genauer hin, als sie den 45-jährigen Fahrer auf der A3 bei Würzburg kontrollierten. Als sie eine der Flaschen öffneten, stellten sie fest, dass die durchsichtige Flüssigkeit doch kein Wasser war – sondern klarer Alkohol. (Quelle: Google Alkohol News, 16.11.10) sueddeutsche.de, 16.11.10
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Freitag 18. Dezember 2009 von htm
Leserbrief: Der Tages-Anzeiger vom 18.12.09 bringt gleich mehrere kleine Artikel über die persönliche Befindlichkeit in der Weihnachtszeit. Da wird den früheren Zeiten nachgetrauert, als Völlerei und Rausch noch etwas Tolles war, und als Schluss geraten, man soll sich auch heute noch etwas gehen lassen. Und mit „O du fröhliche, o du selige, alkoholbringende Weihnachtszeit“ wird auf die kommenden Tage geschaut, wenn „wir tief in die Gläser gucken“. Dann wird auf eine Webseite hingewiesen, die seit 13 Jahren für „das Recht, besoffen zu werden“ kämpfe. Auch drei andere kleine Artikel geben Ratschläge, wie die Feiertage einigermassen gelassen zu überleben sind. Man kann natürlich sagen, das widerspiegle nur die Realität. Aber ich frage mich schon, mit welchem Recht eine deutliche Mehrheit die Minarette verbieten konnte, wenn wir eines der drei grössten christlichen Feste nicht mehr als solches wahrnehmen. Man könnte auch sagen, hier wird eine Minderheit verspottet und verletzt.
Kategorie: Allgemein, Konsumhaltung, Leserbriefe, Religion und Alkohol, Schweiz, Werbung, Zitate |
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Freitag 18. Dezember 2009 von htm
In Tschechien wird der Besitz von Drogen ab 1. Januar 2010 in «geringfügigen Mengen für den Eigengebrauch» künftig nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden. Die Menge ist genau definiert. In Tschechien hatten sie 2007 40 Drogentote bei 10 Mio. Einwohnern, in der Schweiz 152. Der hohe Cannabiskonsum führe zu tieferem Alkoholkonsum und zu weniger Konsum harter Drogen, meinen tschechische Drogenexperten. (Quelle: Tages-Anzeiger, 18.12.09)
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