Los Angeles emergency rooms are reporting a growing number of teenagers coming in drunk after drinking cheap liquid hand sanitizer. The hand sanitizers, which contain over 60% ethyl alcohol and can make a 120-proof liquid, are becoming an increasingly popular route for getting drunk.
According to the Los Angeles Times, six teens have been reportedly taken to emergency rooms in the San Fernando Valley and treated for alcohol poisoning after drinking the hand sanitizers. In some cases, salt was used to separate the alcohol, so that it could be drunk straight, like a shot. Learning how to distill the sanitizer is not so difficult if you know how to look things up online.
Public health officials in the San Fernando Valley have described these cases as possibly a signal of a dangerous trend. ….
(Source: Medical News Today, 04/24/12)
Entgegnung
In dieser verallgemeinernden Form im Titel wird Rolf Dobelli dem Thema Freiwilligenarbeit sicher nicht gerecht. Klarer zu denken sei auch ihm empfohlen. Was ist daran falsch, wenn Menschen, die sich für andere einsetzen, eine gewisse Befriedigung über ihre Leistung empfinden? Oft ist es ja der einzige Gegenwert, den sie dafür erhalten. Die Schweiz wäre um einiges ärmer, wenn nicht so viele Menschen mit dieser inneren Freude ausgestattet wären.
Dazu kommt, dass es Bereiche gibt, die ohne die Freiwilligenarbeit kaum mehr funktionieren würden. Soll sich ein Familienangehöriges, das eine Pflegefunktion übernommen hat, schlecht fühlen, weil es möglicherweise einer Hilfskraft aus Polen einen Job vorenthält, dessen Kosten vielleicht vom Sozialamt übernommen werden müsste?
Dieser Artikel unterstützt eigentlich nur den seit Jahren bestehenden Trend zur Selbstverwirklichung und Individualisierung, der dazu führt, dass Vereine und sogar Gemeinden immer mehr Mühe haben, einsatzwillige und qualifizierte Vorstandsmitglieder zu finden.
Dann gibt es auch einen Bereich, in dem die professionelle Arbeit die Freiwilligenarbeit, die es in diesem allgemeinen Trend sowieso schon schwer hat, immer mehr verdrängt. Mit dem Ergebnis, dass Politik und Behörden, welche diese Fachleute finanzieren, als Arbeitgeber auch bestimmen, welche Informationen ans Volk gelangen dürfen, damit sie ihre Politik unbehelligt zum Wohle ihrer Klientele und zu Lasten der Bevölkerung durchziehen können.
(wahrscheinlich nicht veröffentlicht)
Latest figures from a national survey of 11-15 year old pupils suggests fewer young people are drinking, and are less accepting of drunkenness. However it also finds no clear trend in consumption levels for those that do drink. The findings come from an annual survey which in 2010 included 7,296 pupils from 246 schools.
Some key findings from the report includes:
Between 2009 and 2010 the percentage of 11-15 year olds who had tried alcohol fell from 51% to 45%.
In 2010, the mean amount consumed by pupils who had drunk in the last week was 12.9 units. Mean consumption levels have varied between 11.6 units and 14.6 units since 2007, with no clear trend. (Source: Alcohol Policy UK, 07/28/11)
Deutsche Krankenhäuser melden einen alarmierenden Anstieg von Mädchen mit Alkoholvergiftungen aufgrund von in Wodka getunkten Tampons, die sich Mädchen in die Vagina einführen. Männliche Jugendliche verwenden den Alkohol-Tampon anal, damit er schneller wirkt. (Quelle: Google Alkohol News, 22.3.11) bild.de, 22.3.11
Immer wieder betrinken sich Kinder und junge Erwachsene bis zur Besinnungslosigkeit.
Das sogenannte Binge Drinking unter Kindern und Jugendlichen ist ein gefährlicher Trend. Noch nie mussten so viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene deshalb behandelt werden: 25.700 Zehn- bis Zwanzigjährige kamen 2008 nach neusten Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland mit akuter Alkoholvergiftung ins Krankenhaus.
Auch die Trinkgewohnheiten vieler Erwachsener sind bedenklich: 1,3 Millionen Deutsche gelten als alkoholabhängig, fast zehn Millionen trinken im Übermaß. 73.000 Todesopfer fordert der Alkohol hierzulande jedes Jahr. In Europa ist er nach Nikotinsucht und Bluthochdruck der drittstärkste Risikofaktor für Krankheit und Tod.
Endlich ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jetzt zum systematischen Kampf gegen Alkoholmissbrauch auf. Sie plant eine globale Strategie und appelliert an die Regierungen, entschlossener zu handeln. (Quelle: Google Alkohol Alert, 16.12.09) zeit-online.de, 16.12.09 Unsere Online-Kommentare 78 und 80
Im Zusammenhang mit einem grauenvollen Autounfall im Hinterland von New York, bei dem eine alkoholisierte Mutter und sieben weitere Personen starben, weisen Fachleute darauf hin, dass in den USA Frauen vermehrt alkoholisiert Auto fahren. Associated Press berichtete am 6.8.09, dass, während die meisten betrunkenen Fahrer Männer seien, Verhaftungen wegen Alkohol am Steuer von Frauen zwischen 1998 und 2007 um 28.8% anstiegen, wobei diese Verhaftungen von Männern um 7.5% sanken. (Quelle: Join Together, 9.8.09)