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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Kein Alkohol „to go“ am Hauptbahnhof Hannover

Donnerstag 7. Juli 2011 von htm

Rund um den Bahnhof ist es jetzt an Wochenenden schwieriger, an Alkohol zu kommen. Der Zusammenhang zwischen erhöhtem Alkoholkonsum und Gewalttaten gerade bei jungen Menschen dürfte allgemein bekannt sein. In Hannover hat sich besonders der Hauptbahnhof mit dem dahinter liegenden Raschplatz zum Brennpunkt entwickelt. Immer am Wochenende wird der Bereich nun zur alkoholfreien Zone. Freitags und sonnabends von 22 bis sechs Uhr gibt es in den Geschäften hier keinen Alkohol mehr zu kaufen. Der freiwillige Verzicht des Einzelhandels gilt zunächst testweise für drei Monate.Kein Alkohol „to go“ am Hauptbahnhof
Nach dem ersten alkoholfreien Wochenende in Hannovers Hauptbahnhof zieht die Bundespolizei eine positive Bilanz. Es seien deutlich weniger Straftaten verzeichnet worden. Trotz des Schützenfestes habe es weniger Körperverletzungen und Angriffe auf Polizisten gegeben, sagte Dienstgruppenleiterin Sandy Choitz am Sonntag. Auch die Händler merken das: „Hier gibt es sonst immer schnell Streit. Aber jetzt war es schon ein bisschen ruhiger“, sagte ein Kioskverkäufer im Interview mit dem NDR. (Quelle: Google Alkohol News, 5.7.11) ndr.de, 3.7.11

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D: Weniger Straftaten – Mehr Alkohol und Drogen

Freitag 25. Februar 2011 von htm

Zum dritten Mal in Folge ist die Zahl der angezeigten Straftaten im Landkreis Ravensburg gesunken. Das geht aus das Jahresbilanz 2010 der Polizeidirektion Ravensburg hervor. Wohnungseinbrüche sind um mehr als ein Viertel zurückgegangen (von 149 auf 108 Fälle). Zuwächse verzeichnet die Gewaltkriminalität. Registriert wurden 44 gefährliche Körperverletzungen und 22 Fälle von sexueller Nötigung oder Vergewaltigung.
Polizei Die Gesamtzahl der Straftaten ist um 450 auf rund 13200 Delikte zurückgegangen. Damit setzte sich der rückläufige Trend der beiden Vorjahre mit einem Minus von 3,3 Prozent weiter fort.
Was die Polizei besonders besorgt, ist der steigende Alkohol- und Drogeneinfluss bei Tatverdächtigen. Wurden 2009 noch 14 Prozent der aufgeklärten Straftaten alkoholisiert begangen (1100 Fälle), nahm die Zahl nun auf 17,3 Prozent zu (1360 Fälle). Zumeist handelte es sich hierbei um Körperverletzungs- und Gewaltdelikte. Deshalb will die Polizei das Thema Prävention noch stärker angehen. (Quelle: Google Alkohol News, 24.02.11) all-in.de, 24.2.11

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D: Alkohol und Gewalt in der Silvesternacht

Sonntag 2. Januar 2011 von htm

Cuxhaven (ost) Wie auch im vergangenen Jahr kam es zum Jahreswechsel gehäuft zu Straftaten unter Alkoholeinwirkung. Darunter eine Reihe von Körperverletzungen. In fünf Fällen nahm die Polizei in Cuxhaven Anzeigen auf. In zwei Fällen konnten die Täter ermittelt werden. Den höchsten Promillewert wies dabei der 42-jährige Gast eine Kneipe in der Präsident-Herwig-Straße aus. Der Mann erreichte beim Alkotest einen Wert von über 1,1 Promille. Daneben setzten sich insgesamt vier Personen nach der Silvesterparty noch hinters Steuer und wurden dabei auch prompt von der Polizei ertappt. Auch hier waren Werte von über 1,2 Promille Alkohol im Spiel. (Quelle: Google Alkohol News, 01.01.11) ad-hoc-news.de, 01.01.11

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Stadt lehnt Alkoholverbot in Hannover ab

Mittwoch 1. Dezember 2010 von htm

Während die Polizei ihre Forderung für ein Alkoholverbot in Hannover untermauert, hält die Stadt dagegen: Sprecherin Konstanze Kalmus fehlt der Hinweis, dass „ an bestimmten Orten der Konsum von Alkohol zu Straftaten führt“ – doch den kann die Polizei offenbar mühelos erbringen. (Quelle: Google Alkohol News, 30.11.10) haz.de, 30.11.10 Kommentar: Die Online-Kommentare sprechen für sich.

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Augsburg: Am Wochenende fließt der Alkohol in Strömen

Mittwoch 15. September 2010 von htm

Randale auf dem Plärrer, in der Tankstelle oder in der Disko. Die Liste der Straftaten, die am vergangenen Wochenende in Augsburg verübt wurden, ist erschreckend lang (wir berichteten), und dennoch nur eine Auswahl. Eine Auswahl von Straftaten, die alle ein und denselben Auslöser hatten: Alkohol. „Am Wochenende steigt der Alkoholkonsum. Eigentlich wollen Partygänger enthemmt und locker feiern. Doch wer zu tief ins Glas blickt, bei dem schlägt es schnell mal in Aggressivität um“, so Polizeisprecher Robert Göppel. (Quelle: Google Alkohol News, 15.39.10) augsburger-allgemeine, 14.9.10

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D: Kampagne “Don’t drink too much – STAY GOLD“

Samstag 19. Juni 2010 von htm

Bayerischer Auftakt der Kampagne “Don’t drink too much – STAY GOLD“
Die Kampagne “Don’t drink too much – STAY GOLD“ setzt auf Alkoholgenuss mit Verstand. „Hier geht es nicht darum, jemandem das Glas Bier am Abend zu verübeln. Es geht vielmehr um den übermäßigen Alkoholkonsum, vor allem von harten Alkoholika“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne in Nürnberg. Der übermäßige Alkoholkonsum, vor allem bei Jugendlichen wirkt sich nicht nur auf deren Gesundheit, sondern auf eine zunehmende Anzahl von Straftaten und Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss aus. Die 24-Stunden-Verfügbarkeit von hochprozentigem Alkohol, zum Beispiel an Tankstellen, ist dafür laut Herrmann mitverantwortlich. „Hier müssen wir gegensteuern. … (Quelle: Google Alkohol News, 19.6.10) jugendhilfeportal.de, 18.6.10 Kommentar: Die alte Masche: Trink mit Verstand, aber trink! Von der WHO-Alkohol Strategie nichts gelernt. Das Vorbild der Erwachsenen bleibt unangetastet.

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Haartest als Alkohol-Abstinenznachweis

Montag 21. September 2009 von htm

Ob es um Doping, Verkehrsdelikte, Straftaten oder illegalen Drogenkonsum geht, die Haaranalysen sind inzwischen zu einem unverzichtbaren Instrumentarium geworden welches zur Aufklärung von Straftaten, Dopingfallen oder in Gerichtsprozessen beitragen und sind nicht mehr wegzudenken. Mittels einer Haaranalyse konnten Wissenschaftler sogar feststellen das Ötzi vor 5000 Jahren sich überwiegend vegetarisch ernährte. (Quelle: Google Alkohol Alert, 19.9.09) pressemitteilung.ws, 18.9.09

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Positive Bilanz in Ludwigshafen

Sonntag 23. August 2009 von htm

Rückgang der Straftaten und Lärmbeschwerden, weniger Glasscherben und Aufenthaltsverbote: Stadt und Behörden ziehen eine positive Zwischenbilanz der Gefahrenabwehrverordnung, die zum 1. Mai in Kraft getreten war. Seitdem durften auf dem Berliner Platz und dessen Umgebung in den Nächten von Donnerstag bis einschließlich Samstag, 22 bis 7 Uhr, kein Alkohol getrunken oder mit sich geführt, außerdem keine Flaschen und Gläser bei sich getragen werden. In diesem Jahr gilt die Verordnung noch bis zum 30. September. (Quelle: Google Alkohol Alert, 23.8.09) morgenweb.de, 22.8.09

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Uelzen, D: Sorgen um Jugendschutz

Samstag 16. Mai 2009 von htm

Wie bereits mehrfach berichtet, setzt die Polizei landesweit derzeit einen besonderen Schwerpunkt auf die Verhinderung exzessiven Alkoholgenusses in der Öffentlichkeit und insbesondere den illegalen Alkoholgenuss von Kindern und Jugendlichen sowie die Einhaltung der Jugenschutzbestimmungen. Auch in Stadt und Landkreis Uelzen macht es Sorgen, dass Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach zunehmendem Alkoholkonsum aggressiv werden und Straftaten begehen. (Quelle: Google Alkohol Alert, 16.5.09) presseportal.de, 15.5.09

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Zahl der Straftaten mit Alkohol steigt in Hamburg

Montag 20. April 2009 von htm

Jede dritte Gewalttat und 40 Prozent der gefährlichen Körperverletzungen werden unter Alkoholeinfluss begangen. Fast jede zweite Straftat wird auf St. Pauli unter Alkoholeinfluss begangen. Bei 42 Prozent liegt die Quote im Zuständigkeitsbereich der Davidwache. Nicht nur auf dem Kiez, sondern auch insgesamt ist in Hamburg der Anteil der Straftaten, die im Alkoholrausch begangen werden, gestiegen, obwohl die Zahl der Straftaten insgesamt gesunken ist. (Quelle: Google Alkohol News, 20.4.09) WELT ONLINE, 20.4.09

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