www.alkoholpolitik.ch

Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Grundschulprogramm Klasse2000 verringert Alkohol- und Tabak-Konsum

Donnerstag 14. Oktober 2010 von htm

Prävention wirkt: Grundschulprogramm Klasse2000 verringert Alkohol- und Tabak-Konsum auch noch in der 6. Klasse. Neue Studienergebnisse belegen: Kinder, die von der 1. bis zur 4. Klasse an dem Programm Klasse2000 teilgenommen haben, profitieren auch in der 6. Klasse noch von dessen Wirkungen. Sie konsumieren seltener Alkohol und Tabak als Kinder, die nicht bei Klasse2000 mitgemacht haben. (Quelle: Google Alkohol News, 14.10.10) presseportal.de, 13.10.10 Kommentar: Endlich kann Erfolg bei der Schulprävention nachgewiesen werden. Nur – der Erfolg ist wirklich bescheiden. Wie sieht es wohl aus mit 16 Jahren, wenn andere Peer-Gruppen entstanden sind? Eine effektive Alkoholprävention durch die Regierung kann so nicht ersetzt werden.

Kategorie: Allgemein, Internationales, Kinder, Politik, Unterricht, Verhaltens-Präv. | Keine Kommentare »

Theaterprojekt: Wenn Alkohol den Alltag beherrscht

Freitag 25. Juni 2010 von htm

Schüler erzählen in einem Stück von drei Tagen im Leben von Jugendlichen mit suchtkranken Eltern.
Die Eltern waren betrunken und May (Desireé Thein) konnte nicht schlafen. Kein Wunder, dass sie im Unterricht müde ist. Judith (Kristina Walz) versucht, mit der Situation klarzukommen.
Wie sie da liegen und friedlich schlafen, wie sie aufwachen, weil über die Bühne, in die Stille hinein, Flaschen rollen – das geht an die Nieren. Dazu singt Xavier Naidoo: „Sie verdienen einen besonderen Schutz.“ Die jungen Teilnehmer eines außergewöhnlichen Theaterprojekts haben sich für den Einstieg in das Stück „Mein schönster Tag“ eine beeindruckende Szene ausgewählt. (Quelle: Google Alkohol News, 24.6.10) infranken.de, 23.6.10

Kategorie: Alkoholkrankheit, Allgemein, Eltern, Internationales, Jugend, Kinder, Unterricht, Verhaltens-Präv. | Keine Kommentare »

Leserbrief zum neuen Lehrplan 21 der Volksschule

Mittwoch 18. November 2009 von htm

Redaktion Leserforum
Tages-Anzeiger
Postfach
8021 Zürich
Per e-mail

Leserbrief zu „Das Feld nicht der SVP überlassen“ vom 6.11.09

Die Behandlung gesellschaftlicher und Gesundheits-Themen müsste unbedingt zum Stoffplan gehören. Die Behandlung des Themas „Alkohol“ hängt aber sehr von der Person der Lehrkraft ab und nützt ohnehin kaum etwas. Zu stark wirken die alkoholfreudigen Elemente in der Gesellschaft, die Schulprävention unglaubwürdig und so unwirksam machen. Um dies zu ändern, müsste die Gesellschaft am gleichen Strick ziehen wie die Schule. Davon sind wir leider noch weit entfernt. Wenn das Problem des Rauschtrinkens in der Schule virulent wird, ist es eigentlich zu spät und die Lehrkraft kann nur noch Samariter spielen und helfen, dass kein Flächenbrand entsteht.

Alkohol als gesellschaftliches Thema zu behandeln ist die Lehrerschaft genau so wenig befähigt wie der Durchschnitt der Bevölkerung. Die wenigsten haben den Durchblick. Sie sind zwar wie alle Passiv-Trinker, egal welchen Konsum sie pflegen, und leiden unter den Alkoholschäden, aber die Informationspolitik der Medien und der Behörden verunmöglichen auch ihnen eine objektive Meinungsbildung. Die sporadischen Einsätze von spezialisierten Fachleuten der Suchtpräventionsstellen, die ohnehin nur etwa 5% der Schüler erreichen, verbessern die Lage auch nicht..

Freundliche Grüsse
Hermann T. Meyer
(nicht veröffentlicht)

Kategorie: Allgemein, Gesundheit, Jugend, Politik, Schweiz, Unterricht, Verhaltens-Präv., Verhältnis-Präv. | Keine Kommentare »

Schulprävention: Alkohol und die Freiheit „Nein“ zu sagen

Sonntag 4. Oktober 2009 von htm

Meine Gesundheitsstadt: 72 Jugendliche kamen zum Workshop der My Way Betty Ford Klinik
In einer Gesellschaft, in der Alkohol allgegenwärtig ist, haben es gerade Jugendliche nicht leicht, standhaft zu sein. Deshalb sei es wichtig, „dass ihr wisst was ihr wollt, wieviel, was und wielange ihr trinken wollt“, legte Robert Denner, pädagogischer Leiter des Freeway-Projekts der My Way Betty Ford Klinik den 72 Schülern ans Herz, die am Donnerstag am Workshop „Feiern oder Saufen“ teilnahmen. (Quelle: Google Alkohol Alert, 3.10.09) mainpost.de, 1.10.09 Kommentar: Gut gemeint, aber ziemlich wirkungslos. Die ohnehin positiven Schüler werden sich bestärkt fühlen, die andern werden sich beeinflussen lassen von ihren Genen, dem Vorbild der Eltern und der Peer Groups und von der gesellschaftlichen Wirklichkeit inkl. Werbung.

Kategorie: Allgemein, Internationales, Jugend, Verhaltens-Präv. | Keine Kommentare »

KARUNA PR/EVENTS, Schulprävention in Berlin

Donnerstag 6. August 2009 von htm

Unter dem Namen KARUNA PR|EVENTS finden täglich (direkt an der S-Bahn-Ring-Station Frankfurter Allee) lebendige Ausstellungen zu wichtigen Themen der Suchtprävention statt. Neben der interaktiven Ausstellung RAUCHST DU NOCH ODER LEBST DU SCHON? bieten wir für die Prävention des Missbrauchs von Alkohol unseren Parcours VOLLE PULLE LEBEN – AUCH OHNE ALKOHOL! an. Auch dieser Mitmachparcours basiert auf der von uns entwickelten und von der Universität Potsdam wissenschaftlich nachgewiesenen und empfohlenen Methode zur Suchtprävention.
Insbesondere die universelle Verfügbarkeit von Tabak und Alkohol erleichtern den individuellen Gebrauch dieser suchterzeugenden Substanzen. Da gerade Kinder und Jugendliche auf Grund ihrer spezifischen Entwicklungsaufgaben Gefahr laufen, eine Abhängigkeit von Tabak, Alkohol oder anderen Drogen, bzw. bestimmter Verhaltensweisen zu erlernen, richten wir uns speziell an sie. Mit unserer Mischung aus Informationsvermittlung und Entertainment erreichen wir monatlich ca. 1000 Kinder und Jugendliche, überwiegend aus den Berliner Schulen. Homepage KARUNA PR|EVENTS

Kategorie: Aktionen, Allgemein, Internationales, Jugend, Verhaltens-Präv. | Keine Kommentare »

Powered by Gb-rugs.com - Rugs & Carpets

Get Adobe Flash player