Samstag 16. Juli 2011 von htm
Schwere Schlägereien, verdreckte Strassen: Die Stadtpolizei verstärkt ihre Präsenz um den Bahnhof Winterthur. Und spannt mit Clubbetreibern zusammen. … Die Stadtpolizei verzeichnete in Bahnhofsnähe einen markanten Anstieg an Schlägereien: Von 69 im Jahr 2007 auf 102 im letzten Jahr, teils mit massiven Körperverletzungen. „Das Risiko für Konflikte ist gross, vor allem wenn Alkohol im Spiel ist“, sagte Polizeivorstand Künzle. … Für die zusätzlichen Aufgaben wird die Polizei im Herbst um drei Personen aufgestockt. Drei weitere Stellen werden im Budget 2012 beantragt. .. (Quelle: Tages-Anzeiger, 15.7.11, nicht online) Kommentar: Wieder Symptombekämpfung, die Steuerpflichtigen bezahlen. Aber eben: Der Rausch hat ja auch Positives, wie der Winterthurer Sozialvorstand Galladé im Mai gross verkündet hat. – Vor allem für die Alkoholindustrie.
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Sonntag 2. Januar 2011 von htm
Die Neujahrsfeiern sind in mehreren Städten von Schlägereien, Überfällen und Bränden überschattet worden. Polizei und Sanität hatten viel zu tun. Die meisten Zwischenfälle waren Folgen von übermässigem Alkoholkonsum. In Basel gingen 161 Notrufe ein. In Zürich wurden die Rettungskräfte rund 90 Mal alarmiert. Beim Bellevue wurden innerhalb kurzer Zeit 5 Männer durch Messerstiche verletzt. …Im Kanton Aargau wurden rund 12 Zwischenfälle gezählt. Aus Lausanne und Genf hiess es, dass die Feiern friedlich und der Abend wie jeder andere Freitagabend war. (Quelle: Google Alkohol News, 01.01.11) news.search.ch, 01.01.11
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Montag 27. Dezember 2010 von htm
Alkohol-Stänkereien, Schlägereien auf der Skipiste und Vandalakte bescherten den Einsatzkräften in Vorarlberg keine besinnlichen Weihnachten. Als „eine ganz normale Freitagnacht“ bezeichneten Einsatzkräfte in einer ersten Bilanz die „Heilige Nacht“. (Quelle: Google Alkohol News, 25.12.10) tt.com, 25.12.10
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Dienstag 4. Mai 2010 von htm
Warendorf/Sassenberg – Tatzeit: 1. Mai. Tatort: Feldmarksee in Sassenberg. Das Ergebnis: Hunderte Personen, die am See lagerten und zum Teil stark betrunken waren. „Am See war die Hölle los“, skizzierte ein Beobachter das Bild. „Der Alkohol floss in Strömen. Die kamen mit Zehnerpack, Ghetto-Blaster und Einweg-Grill.“ Anlaufstellen waren in erster Linie der Grillplatz und das Strandbad. Die traurige Bilanz: 15 Mal rückte der Rettungswagen am 1. Mai aus. Trinken bis zur Bewusstlosigkeit. Und was auch auffiel: Die Jugendlichen, die am See zur Flasche griffen, waren erstaunlich jung. (Quelle: Google Alkohol News, 3.5.10) westfaelische-nachtrichten.de, 2.5.10
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Freitag 5. Februar 2010 von htm
Pub-Gäste in Grossbritannien sollen sich ihre Halbe künftig aus unzerbrechlichen Gläsern zu Gemüte führen – sicherheitshalber. Die Regierung hofft, Unsummen an Gesundheitskosten zu sparen, wenn die Zecher ihre Pint-Gläser nicht mehr zerschlagen und bei Schlägereien als Waffe missbrauchen können. (Quelle: Google Alkohol News, 5.2.10) nzz.ch, 5.2.10 unser Online-Kommentar: Die britische Regierung ist unermüdlich im Finden von Möglichkeiten, die Alkoholschäden zu reduzieren. Nur die wirklich wirksamen Massnahmen meidet sie genauso unermüdlich, sie könnten ja den Absatz der Alkoholindustrie schmälern und die Bevölkerung von den immensen Sozialkosten entlasten. Wenn sie schon die Gläser entschärft, könnte sie auch gleich deren Grösse reduzieren und den Trend zu immer grösseren Einheiten umkehren. Das wäre auch ein kleiner Beitrag, wenn auch nicht im Sinne der Alkoholindustrie.
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