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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Leserbrief zu „Zürich hat so viele Restaurants wie nie zuvor – die meisten rentieren nicht“

Montag 26. Mai 2014 von htm

23.05.2014
Redaktion
Tages-Anzeiger
Leserforum
8004 Zürich

Leserbrief zu „Zürich hat so viele Restaurants wie nie zuvor – die meisten rentieren nicht“ am 23.5.14 im Tages-Anzeiger
56% mehr Betriebe seit der Liberalisierung 1998 verzeichnet die Stadt Zürich. Nun sind 62% defizitär.
Schon vor ein paar Jahren beklagte der Präsident von Gastronomie Schweiz, es hätte 10‘000 Betriebe zu viel. Nun will das Gewerbe einen reduzierten Mehrwertsteuer-Satz, damit diese unrentablen Beizen überleben können – zu Lasten des Staates und damit des Steuerzahlers. Es übergeht dabei geflissentlich die Tatsache, dass die Wirte und ihre Lobbies mit der Liberalisierungswelle der 90er-Jahre selber die Voraussetzungen für diese vorauszusehende Entwicklung geschaffen hatten. Der Wegfall der Bedürfnisklausel und des nicht mehr benötigten Wirtepatentes mit einer Minimalausbildung hat das geflügelte Wort „Wer nichts wird, wird Wirt“ erst so richtig plausibel gemacht.
Nie die Rede ist in diesem Zusammenhang, dass die ständigen Konkurse immer auch geschädigte Zulieferer, Vermieter, Angestellte im Gefolge haben, und die defizitären Betriebe keine Gewinn-Steuern abliefern.
Ebenfalls wird über die gesellschaftlichen Folgen nicht umfassend recherchiert. Es wird offiziell nur über die tolle Partystadt frohlockt, die Touristen nach Zürich bringe; dass die Kehrseite der Medaille, das Aufkommen des Frauen- und Jugendalkoholismus mit dem Party- und Komasaufen auch zu dieser Entwicklung gehört, wird verschwiegen oder nicht ernst genommen.
Die Wirte mit ihrer mächtigen Lobby im Parlament hätten es in der Hand, die Auswüchse der damaligen Liberalisierung wieder rückgängig zu machen. Sie könnten z.B. den hochgelobten Markt wieder spielen lassen: Eine konkursite Beiz bleibt geschlossen. Dann würde sich der Konsum auf weniger Betriebe verteilen und diese hätten bessere Überlebenschancen. Auch ein neues Wirtepatent mit Ausbildungspflicht würde zur Verbesserung der Situation beitragen.
Freundliche Grüsse
Hermann T. Meyer, Effretikon

(veröffentlicht am 26.5.14 mit kleinen Kürzungen)

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USA: Tell the FDA to Include Alcoholic Beverages In Menu Labeling

Samstag 14. Mai 2011 von htm

The U.S. Food and Drug Administration (FDA) has proposed new regulations for nationwide menu labeling for restaurants. That’s a good thing. However, as currently proposed, alcoholic beverages are exempted. That is not a good thing.
Over-consumption of calories and poor nutrition is a serious public health problem. Alcoholic beverages are a significant source of calories in the American diet. Currently, drinkers have no way of knowing how many calories are in what they’re consuming.
With such information prominently displayed for all menu items, consumers can make better choices that can improve their health rather than harm it.
Please join Marin Institute and other concerned organizations and individuals in telling the FDA to require that restaurants inform customers of the caloric content of alcoholic beverages.
For more information and to read Marin Institute’s talking points: http://www.marininstitute.org/site/blog/38-blog-entries/629-tell-fda.html

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USA; Sunday morning alcohol sales now in Lauderdale

Samstag 19. Februar 2011 von htm

Anyone interested in having a mimosa or blood mary with Sunday brunch before noon can head out to bars and restaurants for the first time this weekend. Mayor Jack Seiler signed an ordinance Friday that loosens longstanding restrictions on Sunday alcohol sales. Under the law, businesses can begin serving alcohol as early as 7 a.m. rather than wait until noon.
The Sunday hours for alcohol sales now are the same as the rest of the week. The later hours are a product of blue laws that historically restricted commerce on Sundays to protect it as a day of worship. (Source: Google Alcohol News, 02/19/11) weblogs.sun-sentinel.com, 02/18/11

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S: Risky job to review beverage serving

Dienstag 11. Januar 2011 von htm

Three out of ten municipal alcohol administrators have experienced threats in connection with their work of inspecting alcoholic beverage serving at restaurants and pubs, according to a survey among the country’s all 308 alcohol administrators in Sweden. (Source: Alcohol Reports, 1/10/11) stockholmnews.com, 1/08/11

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Restaurants in Dubai dürfen nur noch alkoholfrei kochen

Dienstag 23. März 2010 von htm

Hähnchen in Rotweinsauce oder Crêpes mit Orangenlikör – offiziell sind solche Gerichte in Dubai schon lange verboten. Jetzt hat die Stadtverwaltung angekündigt, bei einem Verstoß härter durchzugreifen. Restaurant-Besitzer fürchten um die besondere Note ihrer Speisen. (Quelle: Google Alkohol Alert, 22.3.10) spiegel,de, 22.3.10 Kommentar: Auch bei uns nimmt das Kochen mit Alkohol überhand. Dabei gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, ähnliche Geschmacksveränderungen alkoholfrei herzustellen. Vor allem auch bei den Desserts, z.B. Bei Vermicelles ist es in gewissen Restaurants nicht möglich, eine alkoholfreie Version zu erhalten. Es ist nur allzu klar, dass es darum geht, die Kundschaft, vor allem die junge, an den Alkoholgeschmack zu gewöhnen. Auch Hausfrauen und -Männer sollen diese Unsitte übernehmen. Und wenn in der Küche angebrochene Flaschen herumstehen, müssen sie natürlich einmal geleert werden, sonst könnten ja die Kinder daran gelangen.

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Specific Problems Among Youth Due To Alcohol Outlets

Dienstag 22. Dezember 2009 von htm

Prior studies have not only demonstrated a clear connection between alcohol outlets and alcohol-related problems, they have also shown that certain types of outlets are associated with different types of problem outcomes. A new study shows that a particular group, underage youth and young adults, have specific problems – injury accidents, traffic crashes, and assaults that are related to specific types of alcohol outlets – off-premise outlets, bars and restaurants. (Quelle: Medical News Today, 12/21/09)

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