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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

CH: Gemeinderat will Alkohol- und Drogenszene eindämmen

Dienstag 12. Juli 2011 von htm

Mit einem dreiteiligen Konzept will die Stadt Langenthal die Alkohol- und Drogenszene zwischen Coop und Wuhrplatz verkleinern. Dazu beitragen sollen auch konsequentere Polizeieinsätze.
Das Pärkli am Langentenufer vis-à-vis vom Wuhrplatz soll nach Abschluss der Bauarbeiten kein Szenetreff mehr sein und wird deshalb zum Kiesplatz umgestaltet. Diese flankierenden Massnahmen sind Teil des gemeinderätlichen «Konzeptes zur Reduktion der Drogenszene im Stadtbild». … (Quelle: Google Alkohol News, 10.7.11) bernerzeitung.ch, 9.7.11
unser Online-Kommentar: Einmal mehr wird mit teuren Überwachungsmassnahmen Symptombekämpfung betrieben. Der uninformierte Steuerzahler (er)trägt es. Ein Leben lang, klaglos. Wirkungsvolle Prävention käme viel günstiger. Aber welcher Politiker wagt es schon, dem Volk klaren Wein einzuschenken? Wenn mehrere verschiedener Parteien zusammen den Mut aufbrächten, könnte es gelingen.

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Gewalt an Sportveranstaltungen

Sonntag 1. November 2009 von htm

Nationalrat Jürg Stahl, Winterthur fordert vom Sport mehr Einsatz im Kampf gegen Chaoten. Zitat: Sind die 25 Millionen pro Jahr zu viel, welche die Polizeieinsätze kosten? „Nein, es braucht dieses Geld und dieses Kontingent an Polizisten wohl. Was mir fehlt, ist ein gesamtgesellschaftliches Bekenntnis, das Problem wirklich eindämmen zu wollen. England ging das Gewaltproblem erst nach schwerwiegenden Vorfällen mit Toten an. Ich hoffe, die Schweiz braucht keinen tödlichen Vorfall, um zu selben Einsicht zu gelangen.“
Kommentar: Herr Stahl ist Mitglied der SVP, die bekanntlich alle Versuche, die Alkoholprobleme zu vermindern, torpediert. Wie viele Menschen sind wohl schon deshalb gestorben? Dass Alkohol auch bei diesen Sport-Chaoten eine wesentliche Rolle spielt, sollte auch ihm bekannt sein. (Quelle: Tages-Anzeiger, 29.10.09)

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Vereine müssen für Fanausschreitungen zahlen

Donnerstag 19. März 2009 von htm

Kantone dürfen die Sportvereine für Polizeieinsätze zu Risikospielen zur Kasse bitten. Dies hat das Schweizer Bundesgericht nach Beschwerden des Fussbalclubs Neuenburg-Xamax und des Eishockeyclubs La Chaux-de-Fonds entschieden. Zürcher Vereine zahlen bis jetzt nichts, obwohl ein Hochrisikospiel Kosten bis 300’000.–Franken verursacht. (Quelle: Tages-Anzeiger, 19.3.09) Urteil 2C_605/08 vom 24.3.09 Komentar: Nun überlegen sich die Vereine vielleicht ihre Regeln betr. Alkohol.

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