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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Die Gesundheitskosten und das Alkoholproblem in der Schweiz

Donnerstag 20. August 2009 von htm

Online-Kommentar zu „Alkohol-Kollateralschaden“ in der „Weltwoche“ Nr. 33/09 am 12.8.09:
„Die neusten Zahlen belegen es: Der Alkoholkonsum hat in der Schweiz das Ausmass einer Epidemie angenommen. Mittlerweile werden ein Viertel der jährlichen Gesundheitskosten durch die Volksdroge Nummer eins verschuldet. Präventionsprogramme nützen nichts.“ Von Peter Holenstein Online-Kommentar: Das erste Mal, dass eine namhafte Zeitung das Thema Alkohol und Gesundheitskosten gross thematisiert. Wenn sie schreibt, Prävention habe nichts genützt, stimmt das natürlich nur insofern, als dass die bisherige Art von Prävention meistens nichts genützt hat, nicht nützen konnte, weil es sich vor allem um Verhaltens- statt um Verhältnis-Prävention handelte. Oder wenn Verhältnis-Prävention, z.B. die Alcopopsteuer, dann ohne flankierende Massnahmen, die ein Ausweichen verhindert hätten. Um nicht wie üblich die Haltung aufkommen zu lassen, man kann ja doch nichts machen, sollte die Weltwoche jetzt laut die richtigen Verhältnis-Präventions-Massnahmen fordern, die den Konsum entscheidend herunterbringen.

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Das Alkoholproblem in der Schweiz

Donnerstag 20. August 2009 von htm

Mit einem angriffigen Artikel hat die Weltwoche auf die neuen Alkohol-Verbrauchszahlen in der Schweiz reagiert: „Alkohol-Kollateralschaden“ in Nr. 33/09 am 12.8.09:
„Die neusten Zahlen belegen es: Der Alkoholkonsum hat in der Schweiz das Ausmass einer Epidemie angenommen. Mittlerweile werden ein Viertel der jährlichen Gesundheitskosten durch die Volksdroge Nummer eins verschuldet. Präventionsprogramme nützen nichts.“ Von Peter Holenstein Online-Kommentar: Das erste Mal, dass eine namhafte Zeitung das Thema Alkohol und Gesundheitskosten gross thematisiert. Wenn sie schreibt, Prävention habe nichts genützt, stimmt das natürlich nur insofern, als dass die bisherige Art von Prävention meistens nichts genützt hat, nicht nützen konnte, weil es sich vor allem um Verhaltens- statt um Verhältnis-Prävention handelte. Oder wenn Verhältnis-Prävention, z.B. die Alcopopsteuer, dann ohne flankierende Massnahmen, die ein Ausweichen verhindert hätten. Um nicht wie üblich die Haltung aufkommen zu lassen, man kann ja doch nichts machen, sollte die Weltwoche jetzt laut die richtigen Verhältnis-Präventions-Massnahmen fordern, die den Konsum entscheidend herunterbringen.

Kategorie: Alcopops (de), Alkoholsteuern, Allgemein, Politik, Schweiz, Statistik, TOP NEWS, Verhaltens-Präv., Verhältnis-Präv. | Keine Kommentare »

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