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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

ADAC: Null-Promille-Grenze senkt nicht Unfallzahlen

Donnerstag 27. Januar 2011 von htm

Karlsruhe – Der ACE Auto Club Europa setzt sich für die Null-Promille-Grenze für Alkohol im Straßenverkehr ein. Damit soll die Zahl der Verkehrstoten weiter sinken. Wir sprachen mit ADAC-Pressesprecher Maximillian Maurer über diese Forderung.
Wir halten die geltende Regelung mit 0,5 Promille für die bessere Wahl und glauben nicht, dass sich das positiv auf die Senkung der Unfallzahlen auswirken kann. Wir haben seit Jahren rückgängige Unfallzahlen, auch bei Unfällen in Verbindung mit Alkoholmissbrauch.
Warum würde eine verschärfte Gesetzeslage nichts bringen?
Mit der damaligen Einführung der 0,5-Promille-Grenze im Jahr 2001 gab es bei den Unfallzahlen keinen Knick nach unten, der Verlauf ist vielmehr weiter – wie zuvor – konstant nach unten gegangen. (Quelle: Google Alkohol News, 26.1.11) gmx.net, 26.1.11 Kommentar: Offenbar hat die Schweiz bei ihrer Senkung auf 0,5 Promille die besseren Rahmenbedingungen eingeführt. Die führten zu einem deutlichen Rückgang der Alkoholunfälle. Auch Jahre nachher blieb er erhalten. Liegt es an der verdachtsfreien Kontrolle oder an der Kontrolldichte? Mehr Kontrollen müssten auch finanziert werden. Wie denkt der ADAC darüber? Die Aussage des ADAC steht übrigens im Widerspruch zur Meldung des Statistischen Bundesamtes. Siehe 1.1.11.

Kategorie: Allgemein, Sozialkosten, Statistik, Verhältnis-Präv., Verkehr | Keine Kommentare »

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