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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

D: Inflation klettert auf 1,8 Prozent

Samstag 16. Oktober 2010 von htm

Die Lebenshaltungskosten in den 16 Euro-Ländern sind im September etwas schneller gestiegen als im August. Die Verbraucherpreise lagen um 1,8 Prozent höher als vor Jahresfrist.
Alkohol und Tabak gehörten zu den größten Preistreibern im vergangenen Monat im Euro-Raum.
Die größten Preisaufschläge auf Jahressicht wiesen in der Eurozone die Hauptkomponenten Verkehr (plus 4,1 Prozent), Alkohol und Tabak (plus 3,2 Prozent) sowie Wohnung (plus 2,9 Prozent) auf. (Quelle: Google Alkohol News, 16.10.10) handelsblatt.com, 15.10.10 unser Online-Kommentar: Preisaufschläge bei Alkohol und Tabak können sich auf den Konsum auswirken, d.h. ihn senken. Aber nur, wenn sie deutlich sind. Leider verpasst der Staat diese Gelegenheit vor allem beim Alkohol. Statt Lenkungsabgaben zu erheben, die für die Deckung der horrenden alkoholbedingten Sozialkosten verwendet werden könnten, und diese erst noch durch den Konsumrückgang vermindern würden, überlässt er der Industrie die Preiserhöhungen. Die Bevölkerung darf weiterhin die Sozialkosten tragen. Verglichen mit den Löhnen sind die Alkoholika seit Jahrzehnten viel zu billig, was vor allem den Jugendalkoholismus fördert.

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Inflation in Euro-Zone steigt, doch EZB kann ruhig bleiben

Mittwoch 18. August 2010 von htm

Die Lebenshaltungskosten in der Euro-Zone sind auf den höchsten Stand seit November 2008 gestiegen.
Vor allem wegen teurer Energie zogen die Verbraucherpreise im Juli insgesamt um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an, wie das Statistikamt Eurostat am Montag nach endgültigen Berechnungen mitteilte. Damit herrscht nach Definition der Europäischen Zentralbank weiter Preisstabilität.
Von Juni auf Juli sanken die Preise im Durchschnitt um 0,3 Prozent. Einer der Hauptgründe dafür war, dass sich Bekleidung deutlich verbilligte. Dass die Jahresteuerung trotz des Rückgangs in der Monatsberechnung anstieg, erklärten Analysten mit einem sogenannten statistischen Basiseffekt. In der Folge verteuerte sich Energie um 8,1 Prozent im Vergleich zum Juli 2009. Die Kosten für Transport und Verkehr stiegen um 4,5 Prozent, Alkohol und Tabak kosteten 3,3 Prozent mehr… (Quelle: Google Alkohol News, 17.8.10) de.reuters.com, 16.8.10

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Die Lebenshaltungskosten in den Euro-Ländern steigen

Sonntag 18. April 2010 von htm

Alkohol, Energie und Schuhe werden teurer. Die Lebenshaltungskosten in den Euro-Ländern steigen: Die Inflationsrate lag im März um 1,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Schuld sind gestiegene Preise für Heizöl, Alkohol, Tabak und Bekleidung. Auch die Handelsbilanz fiel schlechter aus als erwartet.
Für Alkohol und Tabak mussten die Verbraucher im Vergleich zum Vorjahresmonat vier Prozent mehr bezahlen. (Quelle: Google Alkohol News, 17.4.10) spiegel.de, 16.4.10 Kommentar: Dass die Alkoholpreise steigen, ist an sich positiv. Besser wäre es, wenn sie wegen Alkoholsteuern steigen würden, mit denen ein Beitrag an die Deckung der Alkoholschäden bezahlt werden könnten.

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D: Alkoholhaltige Getränke werden immer billiger

Donnerstag 11. März 2010 von htm

In Relation zu den Lebenshaltungskosten werden alkoholhaltige Getränke immer billiger. So sind seit dem Jahr 2005 die Preise für alkoholische Getränke im Mittel um 5,8 % gestiegen, die Lebenshaltungskosten um 6,6 %. Die schon seit Jahrzehnten in Deutschland zu beobachtende Tendenz relativ sinkender Preise für Alkohol setzt sich also fort.
Dabei ist Alkoholkonsum nach Tabakkonsum und Bluthochdruck der drittgrößte Risikofaktor für Gesundheit und Leben der Bevölkerung. Eine nun im Auftrag der EU erstellte Studie unterstreicht, „dass Preis und Erschwinglichkeit von Alkohol das Ausmaß von schädlichem und gesundheitsgefährlichem Alkoholkonsum beeinflussen.“ Selbstverständlich weist die umfangreich angelegte Untersuchung darauf hin, dass eine gesundheitspolitische Strategie gegen Alkoholmissbrauch sich nicht allein auf Preispolitik beschränken kann.
Die Dichte der Verkaufsstellen und ihre Öffnungszeiten, ein konsequenter Jugendschutz, Maßnahmen gegen Alkohol im Straßenverkehr und anderes mehr, all dies, so betont die Untersuchung, sei im Rahmen eines effektiven „Policy Mix“ zu beachten. (Quelle: DHS-Newsletter) http://www.forum-gesundheitspolitik.de/artikel/artikel.pl?artikel=1614

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