Dienstag 16. März 2010 von htm
Die Kriminalität in Bayern sinkt, aber die Delikte unter Alkoholeinfluss nehmen zu. Deshalb will Innenminister Herrmann den Alkoholverkauf einschränken. Biertrinker müssen sich aber keine Sorgen machen.
Joachim Herrmann (CSU) zeigt sich zufrieden. „Bayern ist und bleibt das sicherste Bundesland.“ Das ist das Fazit des Innenministers. Doch wie in jedem Jahr gibt es ein „aber“. Denn die Kriminalität ist nicht in allen Bereichen zurückgegangen. Besonders stark war der Anstieg bei Delikten, bei denen Alkohol im Spiel war. 2009 war das bei 16 Prozent aller Straftaten der Fall. Bei Gewaltverbrechen liegt der Anteil sogar bei 40 Prozent. Das ist ein Anstieg um 3,7 Prozent. „Diese Fakten belegen eindeutig, dass Alkohol der Aggressionsverstärker Nummer eins ist“, folgert Herrmann. (Quelle: Google Alkohol Alert, 15.3.10) sueddeutsche.de, 15.3.10
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Donnerstag 7. Mai 2009 von htm
Die Biersteuern wurden in Wisconsin seit 40 Jahren nicht mehr erhöht, aber ein neuer Vorschlag im Parlament würde die Steuer von 0.6 Cents per Flasche auf 3 Cents erhöhen. Nur Missouri und Wyoming haben tiefere Biersteuern als Wisconsin. Das Gesetz sieht vor, die neuen Steuereinnahmen von $58 Mio. für die Reduzierung von alkoholbedingter Kriminalität, für die Bezahlung von Behandlungskosten von Abhängigen und für Präventionsprogramme zu verwenden. (Quelle: Join Together, 4.5.09)
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Sonntag 15. März 2009 von htm
Das Präventionsprogramm „Voll fit – fit fürs Leben“ verdeutlicht die Rolle des Alkohols in den Bereichen Kriminalität, Jugendschutz, Verkehrssicherheit und Gesundheit. Polizeihauptkommissar Karl Schöller informierte die Neuntklässler in Gaildorf, D, über die aktuellen, problematischen Trends.
Danach ist bei sechzig Prozent aller Tötungsdelikte und bei neunzig Prozent aller Fälle von häuslicher Gewalt Alkohol im Spiel. Es gebe dreizehn- bis vierzehnjährige Mädchen, die auf Sauf- und Sexpartys gezielt „abgefüllt“ würden und sich dann im Vollrausch entsprechend freizügig präsentierten, berichtete Schöller. Zwölfjährige müssten bereits in der Suchtberatung betreut werden. Hoch sei auch die Zahl junger Leute, die wegen Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus eingeliefert werden müssten. (Quelle: Google Alkohol Alert, 15.3.09) suedwest-aktiv.de, 14.3.09
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