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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

D: Justizminister Busemann will 0,3-Promille-Grenze für Autofahrer

Mittwoch 8. Dezember 2010 von htm

Busemann begründete diesen Vorstoß damit, dass Alkohol auch bereits in geringen Mengen die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen könne, etwa durch eine Einschränkung des Sehfeldes. Am besten sei es, vor Fahrten ganz auf „geistige Getränke“ zu verzichten. Eine Nullpromille-Regelung nannte der Minister gleichwohl juristisch unsinnig, weil damit unter Umständen auch der unbedachte Verzehr alkoholhaltiger Medikamente, Süßigkeiten oder Desserts zu einer Bestrafung führe.
Die Position vertraten auch der Rechtsmediziner Professor Hans-Dieter Tröger aus Hannover und der Landesvorsitzende des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS), Manfred Endler. „Die Grenze muss runter, Alkohol hat am Steuer nichts zu suchen“, betonte Tröger. Es habe aber keinen Sinn, auf null Promille zu gehen. (Quelle: Google Alkohol News, 7.12.10) noz.de, 7.12.10

Kategorie: Allgemein, Politik, Prominenz, Verhältnis-Präv., Verkehr | Keine Kommentare »

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