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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

New Recommendations from British E.R. Docs to Limit Alcohol-Related Injuries

Sonntag 26. September 2010 von htm

Emergency doctors from Britain’s College of Emergency Medicine have called for wide-ranging policy changes designed to limit alcohol-related injuries, The Guardian reported Sept. 21.
The sweeping set of recommendations included a call for minimum pricing for alcohol to discourage use; clearer labeling on alcoholic beverages; better training for bar workers so they can refuse service to drunk patrons; an end to alcohol advertising targeted at young people; and no more happy hours. (Source: Join Together, 9/23/10)

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Sucht Info Schweiz fordert Verbot von Happy Hours

Donnerstag 12. August 2010 von htm

Happy Hours, Fünfliber-Abende, Ladies Nights oder Zwei für eins. Die Lockvogelangebote in der Gastronomie animieren die Gäste, für weniger Geld mehr zu trinken. Preissensibel reagieren gerade jüngere Konsumierende. Sucht Info Schweiz fordert daher ein striktes Verbot sämtlicher Vergünstigungen für alle alkoholischen Getränke.
Sucht Info Schweiz rügt, dass das total revidierte Alkoholgesetz Lockvogelangebote wie Happy Hours zulässt. Zugaben und Vergünstigungen für Bier und Wein sind ausser freitags und samstags von 21 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages zulässig. Diese Einschränkung ist ein Alibi: Happy Hours abends und nachts bleiben während der Woche weitgehend möglich. Zudem erlaubt der Gesetzesentwurf, vergünstigte Apéros am frühen Freitag- und Samstagabend anzubieten. Diese Angebote animieren dazu, zum gleichen Preis mehr Alkohol zu trinken. Sucht Info Schweiz fordert, dass auch Bier und Wein, gleich wie Spirituosen, nicht vergünstigt abgegeben werden dürfen. „Das Verbot für Happy Hours, Zwei für eins, Fünfliber-Abende oder All-inclusive-Anlässe sollte jederzeit für alle alkoholischen Getränke gelten“, betont Michel Graf, Direktor von Sucht Info Schweiz.
Junge Konsumierende stark betroffen
Vor allem jüngere Konsumentinnen und Konsumenten und jene, die sich an Wochenenden einen Rausch antrinken, bevorzugen billigen Alkohol. Studien belegen, dass Aktionen und Promotionen den Alkoholkonsum insbesondere bei einem jungen Publikum steigern und das Rauschtrinken fördern. „Jegliche vergünstigte Abgabe von Alkohol läuft einer wirksamen Prävention zuwider“, moniert Michel Graf. In diesem Sinne sind Lockvogelangebote wie Happy Hours und Flatrate-Angebote etc. für alle alkoholischen Getränke sowohl im Gastgewerbe als auch im Handel zu verbieten, fordert Sucht Info Schweiz.
Die Totalrevision des Alkoholgesetzes ist bis Ende Oktober 2010 in der Vernehmlassung. Ein erster Positionsbezug von Sucht Info Schweiz zu dem vom Bundesrat am 30. Juni 2010 in die Vernehmlassung geschickten Gesetzestext finden Sie hier. Kommentar: Insbesondere die Aktionspreise in den Verkaufsläden ermöglichen den Jugendlichen, Alkohol billig einzukaufen.

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CH: Alkoholverwaltung büsst Veranstalter von Happy Hours

Samstag 8. Mai 2010 von htm

Viele Wirte locken trotz Verbot mit vergünstigten Alkoholika Kundschaft an. Nun intensivieren die eidgenössischen Alkoholverwalter ihre Kontrollen. Die Anzahl Verfahren wegen Versprechens von Vergünstigungen bei Spirituosen hat sich von 2008 auf 2009 mehr als verdoppelt. Ein St. Galler Clubbesitzer ging bis vor Bundesverwaltungsgericht und verlor. Grossveranstalter würden gleich Fr. 10’000.- für Bussen im Wiederholungsfall einkalkulieren. (Quelle: Tages-Anzeiger, 8.5.10)

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UK: Would an alcohol advertising ban work?

Mittwoch 9. September 2009 von htm

All alcohol marketing should be banned, including sponsorship of major sporting and music events, and cut price promotions like happy hours, doctors leaders have warned. A report by the British Medical Association said tough measures were needed to tackle the medical, psychological and social harm caused by excess drinking. (Source: Google Alkohol Alert, 9/9/09) Channel 4 News, 9/8/09

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