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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Alkohol tötet doch keine Hirnzellen (wird behauptet)

Samstag 6. August 2011 von htm

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind selten ein Grund, um darauf anzustossen. Doch diesmal könnte der eine oder andere eine Ausnahme machen. Denn eine neue Studie besagt, dass nach einem Trinkgelage mit anschliessendem «Blackout» keine Hirnzellen absterben. Bisher hatte die Wissenschaft das Gegenteil behauptet.
Was landläufig als «Blackout» oder «Filmriss» bezeichnet wird, birgt nicht nur die Gefahr, sich an peinliche Aktionen nicht mehr erinnern zu können. Ebenso gross ist die Angst, dass der hohe Alkoholkonsum unzählige Gehirnzellen hat absterben lassen – so dachte man bislang. Forscher der Washington University in St. Louis im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri konnten diese Annahme nun widerlegen. (Quelle: Google Alkohol News, 4.8.11) tagesschau.sf.tv, 4.8.11 Online-Kommentar: Eigenartig. Da drängen sich einige Fragen auf: Wer hat die Studie finanziert? Warum bringt das Schweizer Fernsehen jetzt eine alkoholpositive Studie, nachdem es seit über einem Jahr wichtigste, für die Alkoholindustrie negative Meldungen, verschwiegen hat?
Alkohol sei ein Zellgift, wurden wir schon lange belehrt. Sind menschliche Hirnzellen immun gegen dieses Zellgift? Ist das menschliche Gehirn nicht etwas höher entwickelt und deshalb empfindlicher gegen Gifte als das Ratten-Gehirn?

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Alkohol erreicht nach sechs Minuten das Gehirn

Freitag 15. Mai 2009 von htm

Die rasche Wirkung von Alkohol auf das Gehirn haben jetzt Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg erstmals an Menschen veranschaulichen können. Bereits nach sechs Minuten kommt getrunkener Alkohol im Gehirn an.
An acht Männern und sieben Frauen haben die Forscher mit Hilfe der Magnetresonanzspektroskopie (MRS) Folgendes zeigen können: Bereits sechs Minuten nach dem Konsum von ungefähr drei Gläsern Bier oder zwei Gläsern Wein – was einem Blutalkoholgehalt von 0,5 bis 0,6 Promille entspricht – zeigten sich erste Veränderungen in den Gehirnzellen. Bislang waren dazu nur Daten aus Tierversuchen verfügbar. (Quelle: Google Alkohol Alert, 15.5.09) FOCUS ONLINE, 14.5.09 biotechnologie.de, 26.5.09

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