Montag 8. November 2010 von htm
Alkoholmissbrauch stieg innerhalb von acht Jahren um 166 Prozent. Die einen werden von Depressionen übermannt, die anderen von Stress und Problemen erdrückt – und greifen hemmungslos zur Flasche. Und das schon mit Zwölf. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover beobachten einen besorgniserregenden Trend: Alkoholsucht und psychische Störungen entwickeln sich zu einer Volkskrankheit unter Jugendlichen. (Quelle: Google Alkohol News, 7.11.10) berlinonline.de, 7.11.10
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Donnerstag 26. November 2009 von htm
Exzessiver Alkoholkonsum kann zu Depressionen und Angstzuständen führen, Kinder- und Jugendpsychiater in Deutschland diagnostizieren diese Krankheiten seit ein paar Jahren auch verstärkt bei den jüngsten in unserer Gesellschaft. Trotz verschärfter Kontrollen ist Alkohol für Jugendliche weiterhin verfügbar. Aber was bringt Jugendliche zum Alkohol? Welche Rolle spielen Erwachsene dabei als Vorbilder? (Quelle: Google Alkohol Alert, 25.11.09) blogs.uni-osnabrueck.de, 25.11.09des Online-Kommentar: Ihre Meinung verläuft sich leider im Unverbindlichen. Die Eltern sind verantwortlich, aber viele sind kein Vorbild, Alkoholwerbung soll kritisch diskutiert werden, gesellschaftliche Ursachen seien aber die Hauptursache des jugendlichen Alkoholkonsums.…
Die Alkoholwerbung ist ein wesentlicher Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit, die z.B. Prävention bei Jugendlichen unglaubwürdig und damit nutzlos macht. (Siehe “Alkohol und Massenmedien” der WHO) Die gesellschaftlichen Ursachen müssen demnach von der Gesellschaft bekämpft werden, d.h. vom Stimmvolk, der Politik, der Wissenschaft. Um den heissen Brei herumreden bringt gar nichts. In einem aktuellen Basispapier der WHO wird dies auf den Punkt gebracht: Wir sind alle Passivtrinker, die unter den alkoholbedingten Schäden leiden, aber auch gemeinsam die Macht hätten, sie zu reduzieren. Nur fehlt objektive Information und verhindert einen Aufbruch.
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