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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Hörerkommentar an Radio DRS1

Samstag 22. Januar 2011 von htm

Betr. Sendung Treffpunkt vom 21.1.11: „Wenn die Jugend ins Torkeln kommt
Besten Dank, dass Sie sich dieses aktuellen Themas angenommen haben. Sie haben mit Berufsschülern und deren Umfeld, sowie einigen Fachleuten Gespräche geführt. Ergbnis? Trotz viermaliger Aufklärungsaktionen allein in dieser Schule haben die Schüler nicht erkennen lassen, dass ihr Verhalten geändert hat. Sie berichten von übermässigem Konsum und von Fahren in angetrunkenem Zustand. Die Sendung hinterlässt wie meistens bei solchen Programmen oder Medienberichten den Eindruck: Man kann ja doch nichts machen!
Damit erfüllt die SRG meiner Ansicht nach ihre Pflicht nicht, in der Bevölkerung die Diskussion zu wichtigen gesellschaftlichen Themen zu ermöglichen.
Um diesen Auftrag zu erfüllen, müsste die SRG Alternativen aufzeigen, die man diskutieren kann. Bekanntlich verbessert Aufklärung das Wissen, verändert aber das Verhalten fast nicht. Die Medien müssten endlich den Weg von der Verhaltens- zur Verhältnisprävention finden und deren Möglichkeiten aufzeigen.

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CH: Radio DRS1: Wenn die Jugend ins Torkeln kommt

Samstag 22. Januar 2011 von htm

Trinken bis zum Umfallen – unter Schweizer Jugendlichen ist Alkohol das Suchtmittel Nummer eins. Dies bereitet Eltern und Lehrern Sorgen, denn das jugendliche Gehirn gilt als besonders empfindlich.
Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Goldau erzählen, wie ihr Umgang mit Alkohol ist, was für eine Rolle die Gruppendynamik spielt – und weshalb es bisweilen durchaus als «cool» gelten kann, exzessiv zu trinken. Ein Psychologe und ein Mediziner zeigen auf, was Ursachen und Wirkungen sind, wenn junge Menschen bei Bier, Wein und Alcopops scheinbar keine Grenzen kennen. (Quelle: DRS1, Treffpunkt, 21.1.1) unser Mail an die Redaktion: Besten Dank, dass Sie sich dieses aktuellen Themas angenommen haben. Sie haben mit Berufsschülern und deren Umfeld, sowie einigen Fachleuten Gespräche geführt. Ergbnis? Trotz viermaliger Aufklärungsaktionen allein in dieser Schule haben die Schüler nicht erkennen lassen, dass ihr Verhalten geändert hat. Sie berichten von übermässigem Konsum und von Fahren in angetrunkenem Zustand. Die Sendung hinterlässt wie meistens bei solchen Programmen oder Medienberichten den Eindruck: Man kann ja doch nichts machen!
Damit erfüllt die SRG meiner Ansicht nach ihre Pflicht nicht, in der Bevölkerung die Diskussion zu wichtigen gesellschaftlichen Themen zu ermöglichen.
Um diesen Auftrag zu erfüllen, müsste die SRG Alternativen aufzeigen, die man diskutieren kann. Bekanntlich verbessert Aufklärung das Wissen, verändert aber das Verhalten fast nicht. Die Medien müssten endlich den Weg von der Verhaltens- zur Verhältnisprävention finden und deren Möglichkeiten aufzeigen.

Kategorie: Alcopops (de), Allgemein, Jugend, Medien, Schweiz, Unterricht, Verhaltens-Präv., Verhältnis-Präv., Veröffentlichungen | Keine Kommentare »

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