Samstag 9. Juli 2011 von htm
„Ich bin alkoholkrank“: Der CDU-Abgeordnete Schockenhoff bricht mit seinem mutigen Bekenntnis ein Tabu. Trinkende Politiker gibt es in Berlin zuhauf, doch niemand redet gerne darüber. Beginnt jetzt eine neue Debatte über das Thema Sucht und Politik?
Der Abgeordnete Andreas Schockenhoff fiel bislang eher selten auf. Als Außenpolitik-Experte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion arbeitete er ruhig seine Themen ab. Doch nun steht er plötzlich im Rampenlicht. Sein Bekenntnis ist äußerst ungewöhnlich: “ Mir ist bewusst, dass ich alkoholkrank bin“, gab er in einer persönlichen Erklärung zu.
Auslöser für das Geständnis war ein Problem mit der Justiz: Dem stellvertretenden Unionsfraktionsvorsitzenden steht ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht und Trunkenheit im Verkehr bevor, seine Immunität soll aufgehoben werden. (Quelle: Google Alkohol News, 9.7.11) spiegel.de, 8.7.11
Kategorie: Alkoholkrankheit, Allgemein, Arbeitsplatz, Erhältlichkeit, Gewalt/Kriminalität, Internationales, Politik, Prominenz, Verkehr, Verschiedene |
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Dienstag 15. März 2011 von htm
Unfassbar, was manche Eltern ihren Kindern antun: In England musste jetzt ein gerade einmal dreijähriger Knirps wegen Alkoholismus in einem Krankenhaus behandelt werden. Mehr als sechs Monate lang sollen die Rabeneltern dem kleinen Tom (Name geändert) Alkohol zu trinken gegeben haben. Mit möglicherweise fatalen Konsequenzen: Der unfreiwillige kleine Alkoholiker aus den West Midlands könnte bereits Gehirnschäden davongetragen haben, fürchten Experten. (Quelle: Google Alcohol News, 15.3.11) mopo.de, 14.3.11
Kategorie: Alkoholkrankheit, Allgemein, Eltern, Geschichten, Gesundheit, Internationales, Kinder, Rehabilitation |
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Freitag 26. November 2010 von htm
Vielen Arbeitgebern fällt der richtige und geduldige Umgang mit dem Thema Alkohol am Arbeitsplatz schwer.
Schätzungen zufolge sind etwa fünf Prozent aller Arbeitnehmer alkoholkrank. Wobei die Anzahl der Arbeitnehmer mit einem Alkoholproblem deutlich höher liegen dürfte. Alkohol am Arbeitsplatz kann nicht nur dem Betriebsklima schaden; die betroffenen Arbeitnehmer weisen außerdem einen hohen Krankenstand auf, der die Unternehmen jährlich Milliarden von Euro kostet. Hinzu kommt der volkswirtschaftliche Schaden, den zum Beispiel Unfälle oder die mit dem Alkoholkonsum verbundenen Kosten der Krankenkassen, verursachen. Aber wie verhalten sich Vorgesetzte und Kollegen richtig, wenn sie den Verdacht hegen, ein Kollege könnte Alkohol am Arbeitsplatz konsumieren? Und wie sind die Grenzen zwischen Alkoholmissbrauch und Alkoholsucht definiert? (Quelle: Google Alkohol News, 25.11.10) suite101.de, 25.11.10 Kommentar: Es ist nicht verständlich, warum die Wirtschaft die Alkoholprävention sabotiert, die ihr doch wesentliche Kosteneinsparungen bringen würde. Als Komplize der Alkoholindustrie schadet sie sich selber und der Gesellschaft.
Kategorie: Allgemein, Arbeitsplatz, Früherkennung, Gesundheit, Internationales, Rehabilitation, Verhaltens-Präv., Wirtschaft |
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