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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Bunte Bändeli gegen den Exzess an der Wetziker Chilbi

Montag 23. August 2010 von htm

Der Alkoholkonsum an der Wetziker Chilbi hatte in den letzten Jahren denkwürdige Folgen. Doch dieses Jahr soll alles anders werden. Mit einer neuen Präventionsstrategie will das Organisationskomitee verhindern, dass der Abend in einem bösen Morgen – oder bildlich gesprochen: über der Kloschüssel – endet. Das Konzept: An den Haupteingängen des Geländes und vor der Eishalle befinden sich vier Checkpoints. … Solange sich die Bars nicht konsequent an die Beschränkungen hielten, sei das Konzept zwecklos, meint die Bubikerin. Tatsächlich tragen die meisten Chilbibesucher zwar einen Becher in der Hand, aber kein Bändeli um den Arm. (Quelle: Tages-Anzeiger, 22.8.10) Kommentar: Einzelbeobachtungen genügen nicht zur Einschätzung des Erfolgs. Umsatz- und Besucherzahlen, sowie die Berichte der Notfallstationen müssten mit dem Vorjahr verglichen werden. Besser wäre es auf alle Fälle, nicht nur auf eine Massnahme abzustellen. Z.B. strenge Kontrollen der Verkaufsstellen mit massiven Sanktionen, Mindestpreise für Alkoholika, wesentlich billiger als für Alkoholfreies, z.B. durch hohe Standgebühren. Mitgebrachten Alkohol verbieten und einsammeln.

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Bayern: Alkoholfreies müsste billiger als Alkohol sein

Dienstag 27. Juli 2010 von htm

Eine aktuelle Stichprobe der Verbraucherzentrale Bayern zeigt, dass sich nicht alle Gaststätten an die gesetzliche Regelung zur Preisgestaltung bei alkoholfreien Getränken halten. Gastwirte sind verpflichtet, mindestens ein alkoholfreies Getränk nicht teurer als das billigste alkoholische Getränk anzubieten. Der Preisvergleich wird dabei auf der Basis des hochgerechneten Literpreises vorgenommen. Von 50 zufällig ausgewählten Gaststätten in ganz Bayern boten neun das billigste alkoholfreie Getränk teurer an als das billigste alkoholhaltige. (Quelle: Google Alkohol News, 24.7.10) sueddeutsche.de, 23.7.10

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Barstreet Festival: Wer Alkoholfreies trinkt, verliert Geld

Dienstag 19. Januar 2010 von htm

«Sensationeller Eintrittspreis von nur fünf Franken»: Mit diesem günstigen Angebot lockte das Barstreet-Festival am Freitag Tausende von Besuchern auf das Berner Bea-Gelände. Der Haken: Zusätzlich zum Ticket mussten die Ausgänger einen zehnfränkigen Gutschein kaufen, den sie an einer Bar gegen ein Getränk bis zum selben Wert eintauschen konnten. (Quelle: Google Alkohol Alert, 18.1.10) 20minuten ONLINE, 18.1.10 Kommentar: Das sollte verboten sein. Anstiftung zum Konsum von teuren, starken Alkoholika.

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