www.alkoholpolitik.ch

Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Archiv für die Kategorie 'Verbraucherschutz'

CH: Wenn Coop an junge Trinker denkt

Dienstag 14. August 2012 von htm

Während der Street-Parade machte eine Coop-Filiale in Zürich ihren trinkfreudigen Kunden ein verlockendes Angebot: Haufenweise gekühlten Vodka. Nicht nur Präventionsfachleute finden das eine Schnapsidee.

Gleich literweise stellte der Supermarkt am vergangenen Samstag hochprozentigen Alkohol griffbereit in grossen Kühltruhen zum Verkauf bereit – wo sonst Joghurt im Sonderangebot und Aktions-Pouletschenkel angeboten werden.

Eine Coop-Geschäftsstelle in der Zürcher Innenstadt witterte am vergangenen Samstag wohl das grosse Geschäft: Hunderttausende von jungen Menschen, die Party machen – und ordentlich eins über den Durst trinken wollten.

Für die Street-Parade-Organisatoren eine Schnapsidee: «Wir verzichten freiwillig auf den Verkauf von harten Alkoholika und würden uns wünschen, dass auch die Geschäfte unsere Präventionsbemühungen unterstützen würden», sagt Stefan Epli, Mediensprecher der Zürcher Street-Parade, als er mit dem Leserreporter-Bild konfrontiert wird. …
(Quelle: bazonline, 13.8.12)

unser Online-Kommentar: Als Information: Der Bund ist mit dem kommenden neuen Alkoholgesetz daran, das Alkoholmonopol aufzugeben. Das Monopol betraf nur reinen Alkohol, keine Trinkprodukte. Die Alkoholsteuern von total ca 400 Mio.CHF pro Jahr machen nicht einmal 10% der Schäden aus, die der Alkohol und seine Konsumenten verursacht. Vom Leid ganz zu schweigen. Den Rest bezahlen wir alle ungefragt. Das ist Freiheit. Prost!

Kategorie: Alkoholindustrie, Alkoholsteuern, Allgemein, Erhältlichkeit, Feste und Feiern, Jugend, Neues Alkoholgesetz (CH), Schweiz, Verbraucherschutz, Verhältnis-Präv. | Keine Kommentare »

EU: Neue Deklaration auf Weinetiktten

Dienstag 7. August 2012 von htm

EU – Die Wahrheit ist nicht im Wein, sondern steht in Zukunft auf dem Etikett: Eine neue Vorschrift aus Brüssel bringt es ans Licht: Im Wein sind nicht nur Weintrauben und Alkohol, sondern es können darin ganz legal Substanzen wie Ei und Milch sowie deren Derivate enthalten sein. Allerdings muss dies ab Juni 2012 auf dem Etikett deklariert werden.
Hinter der für alle EU-Mitgliedsländer bindenden Durchführungsverordnung mit der Nummer 579/2012 (pdf, 4S., 780Kb) verbirgt sich quasi eine Revolution. Erstmals müssen die europäischen Weinproduzenten neben Sulfiten bzw. Schwefeldioxid auch Allergien auslösende Zusatzstoffe wie Ei und Milch auf den Etiketten ihrer Erzeugnisse deklarieren. Medienmitteilung (pdf, 2S., 34Kb) der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Artikel im deutschen Ärzteblatt: „Prävalenz der Weinunverträglichkeit: Ergebnisse einer Fragebogenerhebung in Mainz“
(Quelle: Infoset Newsletter August 2012)

Kategorie: Alkoholindustrie, Allgemein, Etiketten, Europaparlament / EU-Kommission, Gesundheit, Internationales, Politik, Verbraucherschutz, Verhältnis-Präv., Veröffentlichungen, Werbung | Keine Kommentare »

Warum das Trinken im Urlaub schnell zur Belastung für die Gesundheit werden kann

Montag 16. Juli 2012 von htm

Endlich Urlaub. Abschalten, Spaß haben, entspannen. Alkohol gehört für viele zu einem gelungenenen Urlaub dazu. Reiseveranstalter locken mit All-inclusive-Angeboten, Lokale mit Flatrate-Partys. Schon nach dem Frühstück gibt es an der Hotelbar alkoholische Getränke gratis, am Strand sorgen Cocktails für Urlaubsstimmung und abends geht die Party richtig los. Die Ferien, die als Erholung gedacht waren, werden zur Belastungsprobe für den Körper. Zu viel Alkohol ist nie gesund, doch bei hohen Temperaturen birgt Alkoholkonsum besondere Gefahren. In einem neuen Themenschwerpunkt auf www.kenn-dein-limit.de informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), wie schnell das Trinkvergnügen im Urlaub zur Belastung für die Gesundheit werden kann: …
(Quelle: gesundheit-adhoc.de, 16.7.12)

Kategorie: Alkoholindustrie, Allgemein, Aufruf, Erhältlichkeit, Internationales, Jugend, Verbraucherschutz, Verhaltens-Präv., Veröffentlichungen, Wirtschaft | Keine Kommentare »

CH: Interpellation: «Nationale Präventionsprogramme Tabak, Alkohol sowie Ernährung und Bewegung»

Donnerstag 5. Juli 2012 von htm

Joachim Eder (FDP / ZG) bittet den Bundesrat in seiner Interpellation um die Beantwortung folgender Fragen: 1) Welches sind die positivsten Ergebnisse der durchgeführten Evaluation der Nationalen Programme Alkohol und Tabak 2008 – 2012 sowie Ernährung und Bewegung 2008 – 2012? 2) Wie trägt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den festgestellten Schwächen und Kritikpunkten konkret Rechnung? 3) Sind die im Bericht erwähnten Meinungsverschiedenheiten zwischen BAG und Eidgenössischer Alkoholverwaltung (EAV) inzwischen beigelegt worden? Was waren die Kernpunkte der Differenzen? 4) Wie steht es mit den Ergebnissen des Massnahmenpakets des Bundes zur Verminderung der Drogenprobleme 2006 – 2011? 5) Wie wird eine stärkere Kooperation und Abstimmung der einzelnen Massnahmen zwischen den Programmen angestrebt? 6) Wo sind Verbesserungen in der Zusammenarbeit mit den Kantonen und anderen Akteuren nötig? Wie werden diese konkret sichergestellt? 7) Wie werden die Empfehlungen in die Planung der Umsetzung des Präventionsgesetzes einfliessen?

Die Antwort des Bundesrates steht noch aus.
–> Details
(Quelle: Fachverband Sucht, politischer Newsletter, 3.7.12)

Kommentar: Erfreulich, dass der neugewählte Ständerat seine während Jahren als erfolgreicher Zuger Gesundheitsdirektor erworbenen Fachkenntnisse nun einsetzt, um den Bundesrat zu konkreten Aussagen zu veranlassen. Hoffentlich lässt er sich nicht mit Gemeinplätzen abspeisen.

Kategorie: Allgemein, Andere Drogen, Gesundheit, Nationales Programm Alkohol NPA, Neues Präventionsgesetz CH, Politik, Prominenz, Schweiz, Statistik, Verbraucherschutz, Verhaltens-Präv., Verhältnis-Präv., Verschiedene | Keine Kommentare »

D: CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär: ‚Vergleich von Internetsucht mit Alkohol- und Drogenkonsum ist absurd‘

Donnerstag 31. Mai 2012 von htm

Mechthild Dyckmans, FDP-Politikerin und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, sorgte kürzlich mit der Veröffentlichung eines „Drogen- und Suchtberichts“ für Empörung in der Netzgemeinde und offenbar auch für Unverständnis bei ihren Kollegen und Kolleginnen aus der Politik. Das zumindest impliziert eine nun herausgegebene Pressemitteilung der CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär.

Darin verurteilt die CSU-Politikerin unter anderem die von Dyckmans angeregte gedankliche Nähe des Internetverhaltens zum Alkohol- und Drogenkonsum. Sie halte einen solchen Vergleich für absurd, so Bär, und empfehle jedem, weder Computerspiele, noch das Medium an sich als Gefahr für Leib und Leben darzustellen. …

(Quelle: Google Alkohol News, 30.5.12) onlinewelten.com, 29.5.12

unser Online-Kommentar: Mit den bisherigen Kommentaren gehe ich einig.
Einen besonderen Aspekt möchte ich aber beifügen: Mit dieser Gegenüberstellung hat die Drogenbeauftragte die Alkoholprobleme massiv bagatellisiert. Man könnte direkt meinen, es sei ein Ablenkungsmanöver, weil sie mit den bisherigen harmlosen Bemühungen das Problem nie in den Griff bekommen wird. Andererseits sind ihr die Hände gebunden, weil diese Regierung kein Interesse daran hat, gegen die Alkoholindustrie anzutreten.

Kategorie: Alkoholindustrie, Alkoholkrankheit, Allgemein, Andere Drogen, Arbeitsplatz, Gesundheit, Internationales, Konsumhaltung, Medien, Politik, Prominenz, Verbraucherschutz, Veröffentlichungen | Keine Kommentare »

TOP NEWS: Polen: Die katholischen Bischöfe rufen zu Alkohol-Verzicht auf

Donnerstag 31. Mai 2012 von htm

Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft (8. Juni bis 1. Juli in Polen und der Ukraine) haben Polens römisch-katholische Bischöfe die Fans zum Alkohol-Verzicht aufgerufen. „Lasst uns Polen und alle anderen Teams unterstützen, indem wir nüchtern bleiben“, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Statement: „Zeigen wir unseren Gästen, dass wir ein freies Volk sind, das weiß, wie man ohne Alkohol feiert, Spaß hat und das Turnier genießt.“ (Quelle: Google Alkohol News, 30.5.12) welt.de, 29.5.12
Kommentar: Diese Bischöfe wären ein Vorbild auch für westliche Länder. Gerade für jene, die sich mit ihrer Freiheit brüsten, dabei sich der globalen Alkoholindustrie und deren Komplizen unterwerfen und deren Schädigungen ihrer Bevölkerung anlasten.

Kategorie: Alkoholfreies, Alkoholindustrie, Allgemein, Aufruf, Feste und Feiern, Internationales, Jugend, Konsumhaltung, Prominenz, Religion und Alkohol, Sozialkosten, Sport, TOP NEWS, Veranstaltungen, Verbraucherschutz, Verhaltens-Präv., Zitate | Keine Kommentare »

D: Die Deutsche Bahn will Alkohol nicht verbieten

Freitag 4. Mai 2012 von htm

Hamburg hat ein Verbot und München ebenfalls. Auch im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist der Konsum von Alkohol in Bussen und Bahnen nicht gestattet. So steht es in den Beförderungsbedingungen, die Essen und Trinken in den Fahrzeugen generell verbieten. Doch während die BVG das Verbot jetzt offensiv durchsetzen will, beteiligt sich die S-Bahn daran nicht. Die Deutsche Bahn lehnt ein Alkoholkonsumverbot generell für ganz Deutschland ab. „Wir halten ein flächendeckendes Verbot nicht für sinnvoll und nicht für zielführend“, sagte BahnVorstand Gerd Becht am Donnerstag in Berlin. Becht ist überzeugt, dass der Konsum in den Zügen nicht zu einer gesteigerten Gewaltbereitschaft führt. …
(Quelle: Google Alkohol News, 4.05.12) tagesspiegel.de, 4.5.12

Kommentar: Welche Netzwerke spielen da wohl mit? Auf sie Rücksicht zu nehmen ist offenbar wichtiger als auf die grosse Mehrheit der Fahrgäste.

Kategorie: Allgemein, Internationales, Verbraucherschutz, Verhältnis-Präv., Verkehr | Keine Kommentare »

Leserbrief zu „Die Happy Hour ist vorbei“ vom 4.4.12 (Zürich/England)

Freitag 4. Mai 2012 von htm

04.04.2012

Redaktion
Tages-Anzeiger
Leserforum
Zürich

Der britische Premier Cameron verschreibe „seinem Land Abstinenz von oben herab“. Dabei sollen Mindestpreise pro „Unit“ ab 2014 dafür sorgen, dass weniger getrunken werde. Wenn irgendwo versucht wird, den Konsum zu reduzieren, wird sofort von Prohibition oder wie hier von verordneter Abstinenz gesprochen. Eine völlig lächerliche Übertreibung und Stimmungsmache. Die schwachen Preiserhöhungen werden nur wenig bewirken können. Trotzdem will die Alkoholindustrie deswegen vor Gericht gehen. Dabei profitiert sie noch von den Preiserhöhungen, die nicht an den Staat fallen, wie es bei Steuererhöhungen der Fall wäre.

Ich vermisse im Artikel den Bezug zur Schweiz. Auch wir haben ein Alkohol-Problem. Unser Alkoholkonsum liegt nur etwa 15% unter dem britischen. Der Bundesrat will mit einem neuen Alkoholgesetz wenigstens den Jugendschutz teilweise verbessern. Dass er in einem Entwurf auch einen Mindestpreis vorsah, wird von David Hesse nicht erwähnt. Zwei Gutachten hätten den Bundesrat an der Rechtmässigkeit im Vergleich zu EU-Recht zweifeln lassen, weshalb er diese Massnahme wieder gestrichen habe. Es ist interessant zu verfolgen, ob es innerhalb der EU nun Mindestpreise geben darf. Der Bundesrat würde sie allerdings kaum nachträglich wieder ins Gesetz aufnehmen, hat er doch vor allem auf den Druck der Wirtschaft reagiert, wie nach dem Auftritt des Wirtschaftsvertreters in „10 vor 10“ des Schweizer Fernsehens zu vermuten war.

Freundliche Grüsse

Hermann T. Meyer
(nicht veröffentlicht)

Kategorie: Alkoholindustrie, Alkoholsteuern, Allgemein, Erhältlichkeit, Internationales, Jugend, Kultur, Leserbriefe, Neues Alkoholgesetz (CH), Politik, Prominenz, Schweiz, Statistik, Verbraucherschutz, Verhältnis-Präv., Veröffentlichungen, Verschiedene, Wirtschaft | Keine Kommentare »

D: Steuern wir in eine Gesundheitsdiktatur?

Dienstag 1. Mai 2012 von htm

Am Anfang war eine Festlegung. „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“, heißt es in der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation WHO. Vereinfacht gesagt: Gesundheit ist das Paradies auf Erden. Und die WHO, die oberste Sachwalterin des globalen öffentlichen Gesundheitsdienstes, ist gekommen, um es einzurichten – mithilfe der Regierungen.

Beispiel Krebs. Mehr als die Hälfte aller Tumorleiden ließen sich verhüten, haben Experten für öffentliches Gesundheitswesen (Public Health) der Washington-Universität in St. Louis kürzlich in einer Studie im Fachblatt „Science Translational Medicine“ festgestellt. …

Darum haben die Public-Health-Fachleute inzwischen einen neuen Übeltäter ins Visier genommen: den Alkohol. Anders als das puritanische Amerika zu Zeiten der Prohibition argumentieren sie jedoch nicht moralisch, sondern medizinisch. Weltweit seien vier Prozent aller Todesfälle auf den Alkohol zurückzuführen, die Belastung durch alkoholbedingte Krankheiten sei ebenso groß wie die durch Tabak, stellte das Fachblatt „Lancet“ 2009 fest. Fürs Erste erhoffen sich Gesundheitsexperten, durch Preiserhöhungen den Konsum zurückzudrängen. In England und Schottland plant die Regierung einen Mindestpreis von rund 50 Cent pro Alkoholeinheit um, wie es heißt, das Komasaufen zurückzudrängen. Eine Flasche Rotwein würde dann nicht unter vier Euro 60, eine Büchse des beliebten Lager-Starkbiers nicht unter ein Euro 40 zu haben sein. …
(Quelle: Google Alkohol News, 29.4.12) tagesspiegel.de, 29.4.12
unser Online-Kommentar: Im Abschnitt Alkohol wird vernachlässigt, dass die Alkoholschäden in einer Gesellschaft nicht nur die Gesundheit betreffen. Neben den [b]horrenden Sozialkosten[/b], die wir alle ungefragt ein Leben lang bezahlen, gibt es ein lange [b]Liste von Leiden[/b], die von Unbeteiligten getragen werden müssen. Opfer von Gewalt, sexueller Gewalt, Kinder in alkoholbelasteten Familien, Ehepartner, Unfallopfer. Würden alkoholische Getränke heute neu erfunden und eingeführt, würden sie umgehend verboten. Die Politik müsste, unabhängig von den Druckversuchen der Alkoholindustrie, sofort wirksame Massnahmen ergreifen, um den Konsum zu reduzieren. Die Massnahmen sind bekannt. Die EU ringt gegen starken Widerstand der Industrie um eine Alkoholstrategie. Die Interessen der alkoholproduzierenden Länder stemmen sich dagegen.

Kategorie: Alkoholindustrie, Allgemein, Europaparlament / EU-Kommission, Gesundheit, Internationales, Politik, Sozialkosten, Verbraucherschutz, Verhältnis-Präv., Weltgesundheits-Org., Wirtschaft | Keine Kommentare »

D: Wir sind am Ende — Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert.

Sonntag 15. April 2012 von htm

Lateinamerikas Staatschefs wollen die Legalisierung.

Ich bin nicht gegen jeden Krieg. Ich bin gegen dumme Kriege.« Barack Obama hat diesen Satz als junger Senator gesagt. Er meinte damals den Irak-Feldzug, nicht den aussichtslosesten und längsten Krieg, den die USA jemals begonnen haben. Eine ganze Amtszeit lang hat Obama den war on drugs, den Krieg gegen die Drogen, unvermindert weitergeführt wie schon fünf seiner Vorgänger. Nun spürt er zum ersten Mal massiven politischen Widerstand. Nicht von einer Friedensbewegung, sondern von Amtskollegen auf dem Kontinent. Anlässlich des Gipfeltreffens der amerikanischen Staats- und Regierungschefs, das am Samstag im kolumbianischen Cartagena beginnt, fordern die lateinamerikanischen Präsidenten zum ersten Mal eine offene Debatte über die Entkriminalisierung der Drogen. Schon vergangenen November hatte Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos die Strategie der Kriminalisierung als »anachronistisch« bezeichnet und eine internationale Debatte über die Legalisierung vorgeschlagen. Monate später setzte er sie auf die Agenda des Gipfels und überwand schon im Vorfeld die wichtigste Hürde: Barack Obama nahm die Einladung trotz der für ihn prekären Tagesordnung an. Eine Debatte über die Legalisierung von Drogen ist im Wahlkampf das Letzte, was er brauchen kann. …
(Quelle: zeit.de, 14.4.12) mit vielen Kommentaren

Kategorie: Alkoholindustrie, Alkoholkrankheit, Allgemein, Andere Drogen, Aufruf, Entwicklungs- und Schwellenländer, Erhältlichkeit, Gewalt/Kriminalität, Internationales, Jugend, Konsumhaltung, Kultur, Politik, Prominenz, Sozialkosten, Verbraucherschutz, Verhältnis-Präv., Veröffentlichungen, Verschiedene, Wirtschaft | Keine Kommentare »

Powered by Gb-rugs.com - Rugs & Carpets

Get Adobe Flash player