Leserbrief 

12.01.2008                            (veröffentlicht am 12.1.08)

 

Medical News Today, online

per e-mail

 

Betr. Studie:

The combined influence of leisure-time physical activity and weekly alcohol intake on fatal ischaemic heart disease and all-cause mortality

von Jane Østergaard Pedersen, Berit Lilienthal Heitmann, Peter Schnohr and Morten Grønbæk

Link to Study: at Medical News Today, 9.1.08

Link to Study: at European Heart Journal, 9.1.08 (with Discussion)

Link to Comment: http://www.medicalnewstoday.com/youropinions.php?opinionid=25322
 

An Unbelievable Study          

posted by Hermann T. Meyer on 11 Jan 2008 at 7:31 am

If you read the part in "Discussion" about non-drinkers it is just unbelievable that such a study could get into a Journal.
I cannot follow to this argumentation. It disguises the fact, that an arbitrary mixture of “abstainers”, who could be former alcoholics, ill people, (e.g. diabetics) drinkers who underreport and lifelong abstainers in unknown weighting is used as a standardized non-homogeneous group of non-drinkers in order to promote a moderate alcohol consumption as healthy and positive to reach a long life. If you take out all those risky "abstainers" and only the lifelong abstainers would be left over, the risk could improve perhaps so far, that it would be equivalent or even better than the risk of moderate alcohol consumers. And that is exactly what the study tries to hide.

Übersetzung H.T. Meyer
Wenn man den Teil in "Diskussion" über die Nicht-Trinker liest, erscheint es unglaublich, dass eine solche Studie in einem Journal Aufnahme findet. Diese Argumentation ist nicht nachvollziehbar und verschleiert die Tatsache, dass eine willkürliche Mischung von „Abstinenten“, die ehemals starke Trinker, Kranke, z.B. „Diabetes), falsch deklarierende Konsumenten und lebenslange Abstinenten in unbekannter Gewichtung sein konnten als uneinheitliche Gruppe von Nicht-Trinkern verwendet wird, um den mässigen Konsum von Alkohol als gesundheitsfördernd und lebensverlängernd darzustellen. Wenn man alle diese risikobehafteten "Abstinenten" aus der Gruppe herausnimmt und nur die lebenslangen Abstinenten übrigbleiben, könnte das Risiko vielleicht derart verbessert werden, dass es dem Risiko der mässigen Trinker ebenbürtig würde oder sogar besser. Und das ist genau, was die Studie zu verschleiern sucht. 

Hermann T. Meyer

                                                                                   

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Copyright © 2001-2008: Hermann T. Meyer. Alle Rechte vorbehalten. Unsere eigenen Texte dürfen gerne unter Quellenangabe übernommen und weiterverbreitet werden. Fremde Texte entsprechen nicht unbedingt unserer eigenen Auffassung.

All rights reserved. Our own texts may be copied and distributed with stating the source. Texts from other sources do not necessarily represent our views.

Stand: 30.12.2008  

 

 

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