Leserbrief28.06.2007
An online Leserbrief betr. Wie sag ichs meinem Kinde? aus Beobachter 13/07: Der Artikel ist gut gemeint. Man könnte sagen: "Gut gebrüllt, Löwe". Das Drama ist nur, dass diese Weisheit schon seit Generationen bekannt ist. Genützt hat es nichts, denn in der Schweiz trinken 44% der über 15-Jährigen mehr als mässig, von Vorbild also keine Spur. Das heisst, so lange die Erwachsenen-Gesellschaft ihren Konsum und ihr Umfeld nicht besser im Griff hat, ist jede Prävention bei Jugendlichen unglaubwürdig und unwirksam. (nachzulesen bei der WHO-Publikation "Alkohol und Massenmedien". Ob es dem Autor passt oder nicht, wesentliche Verbesserung der Situation bringt nur die Verhältnisprävention, d.h. staatliche Massnahmen. Die 56% der nicht- oder wenig Konsumierenden hätten es in der Hand, für Besserung zu sorgen. Sie sind als Nichtverursacher am meisten die Dummen und unschuldig Geschädigten. Hermann T. Meyer
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InhaltsverzeichnisEntwicklungen der schweizerischen Alkoholpolitik der letzten Jahre anhand von Leserbriefen Ihre Meinung interressiert uns Links zu Fachleuten und Institutionen Die Lobby-Arbeit der globalen Alkoholindustrie Dossiers: Suchtmittelwerbung; Alcopops; Absinth; WTO - GATS; Alkoholkonsum Jugendlicher; Alkohol und Verkehr / Drink Driving; Wein (Alkohol) sei (mässig genossen) gesund; Sport und Alkohol; Strukturelle Prävention; NPA (Nationales Programm Alkohol); botellón Projekt-Idee Project in English Herausgeber/Editor:Hermann T. Meyer, Projekte und Dienstleistungen, Lindenstr. 32, CH-8307
Effretikon, Switzerland, Copyright © 2001-2008: Hermann T. Meyer. Alle Rechte vorbehalten. Unsere eigenen Texte dürfen gerne unter Quellenangabe übernommen und weiterverbreitet werden. Fremde Texte entsprechen nicht unbedingt unserer eigenen Auffassung. All rights reserved. Our own texts may be copied and distributed with stating the source. Texts from other sources do not necessarily represent our views. Stand: 30.12.2008
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