Archiv für Juni 2012
Donnerstag 21. Juni 2012 von htm
ICan_postern Lancashire, Community Alcohol Networks (CANs) have been developed by the Trading Standards Alcohol and Tobacco team, in conjunction with Lancashire Constabulary, to adopt a partnership approach to reduce alcohol-related crime and problems amongst young people.
Lancashire have released a CAN Practitioner Toolkit and a CAN Problem Oriented Partnership report.
The project was established with the aims of reducing young people’s access to alcohol in order to reduce risky drinking and alcohol fuelled anti social behaviour. It also aimed to reduce problems by tackling proxy purchasing through enhanced enforcement activity in identified hotspots. In addition it aimed to raise awareness of alcohol related health and social issues amongst young people, parents and the wider community.
Over 12 weeks the Community Alcohol Networks were claimed to have achieved :
51 per cent reduction in alcohol fuelled anti social behaviour
violent crime has reduced by 22 per cent
criminal damage has seen an 11 per cent reduction ….
(Source: Alcohol Policy UK, 06/18/12)
Kategorie: Allgemein, Binge Drinking, Children, consumption, Global, Politics, Prevention, Publications, Research, societal effects, Statistics, Violence and crimes, Watchdogs, Youth |
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Mittwoch 20. Juni 2012 von htm
Mit einem Vollzugshinweis an die zuständigen nachgeordneten Behörden hat die Bayerische Staatsregierung nun eine Initiative der Stadt Regensburg zur Einschränkung des nächtlichen Alkoholverkaufs an Tankstellen bayernweit umgesetzt.
Demnach dürfen seit dem 1. Juni an Tankstellen, die dem Ladenschlussgesetz unterliegen, zwischen 20 Uhr und 6 Uhr alkoholische Getränke nur noch in geringen Mengen verkauft werden – und dies auch nur an Kunden, die als Reisende gelten.
Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger zeigt sich sehr erfreut darüber, dass die Staatsregierung die Initiative der Stadt Regensburg aufgegriffen hat: „Wir waren die erste Kommune in Bayern, die auf Grundlage einer richterlichen Grundsatzentscheidung Maßnahmen ergriffen hat, um den Alkoholkonsum insbesondere von jungen Leuten einzuschränken. Wir haben dafür nicht nur Lob erhalten, sondern auch Kritik einstecken müssen. Für uns steht aber im Mittelpunkt, dass Alkohol gerade nachts nicht in beliebigen Mengen an Tankstellen verkauft werden darf. Die Stadt will und wird keine Spaßbremse sein“, betont Schaidinger, „uns geht es darum, die mit übertriebenem Alkoholkonsum verbundenen Probleme zu reduzieren – zum Wohl gerade der Altstadtbewohner, die unter nächtlichem Lärm und Vandalismus zu leiden haben“. …
(Quelle: Google Alkohol News, 19.6.12) wochenblatt.de, 18.6.12
Kategorie: Alkoholindustrie, Allgemein, Arbeitsplatz, Internationales, Politik, Verhältnis-Präv., Verkehr, Verschiedene |
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Donnerstag 14. Juni 2012 von htm
Consultation on the methods used to estimate alcohol-related hospital admissions for England has been opened by the North West Public Health Observatory (NWPHO).
It was announced that the hospital admissions data would be reviewed when the Public Health Outcomes Framework was released earlier this year, stating ‚the preferred option is for an indicator based on just alcohol-related primary diagnoses, to minimise the risk of perverse consequences from any changes in coding practice so the indicator rewards local areas for good performance.‘
Hospital admissions data was formerly used to monitor ‚National Indicator (NI) 39‘ performance under ‚Local Area Agreements‘ (LAA). However LAAs were scrapped under the Government’s Localism agenda, although areas can still monitor hospital admissions data through the Local Alcohol Profiles for England (LAPE) site and are reviewed in the annual national alcohol statistics.
The Morning Advertiser reported that the trade is concerned that such data influences Government alcohol policies. Kate Nicholls, strategic affairs director at the Association of Licensed Multiple Retailers said „Too often in the past we have seen alcohol-related statistics over-stated and over-played or used as a public health political football.“
Concerns may reflect alcohol-related admissions figures which now top over a million attributable admissions per year, attracting media headlines. Primary alcohol diagnosis admissions are however less than 200,000 per year. Alcohol-related admissions account for the impact of conditions such as hypertension where alcohol plays a key role in many cases. …
Download the consultation document here [pdf] and response form. NWPHO
(Source: Alcohol Policy UK, 06/13/12)
Comment: The industry isn’t pleased, let’s change the rules.
Kategorie: Addiction, Alcohol industry, Allgemein, Global, Health, Parliaments / Governments, Politics, Publications, Research, Statistics, Treatment |
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Donnerstag 14. Juni 2012 von htm
Jeder zweite 15-Jährige trinkt gemäss einer aktuellen Studie regelmässig Alkohol. Die Basler Polizei setzt darum auf Prävention: Und zwar nicht nur bei den Jugendlichen selber, sondern in einer schweizweit einzigartigen Aktion auch bei den Inhabern von Quartierläden.
«Die Verkäufer in Familienbetrieben sind sich ihrer Verantwortung oft nicht bewusst», sagt Katja Arnold von der Basler Jugend- und Präventionspolizei. Deshalb besuche ihre Abteilung nun sämtliche Quartierläden der Stadt. Per Flyer werden die Betreiber auf die geltenden Regeln und mögliche Konsequenzen hingewiesen. «Viele Verkäufer sind unsicher, ab welchem Alter sie welche Getränke verkaufen dürfen», so Arnold weiter. Gerade bei Mix-Getränken sei die Beurteilung schwierig. …
(Quelle: Google Alkohol News, 14.6.12) 20min.ch, 13.6.12
Kommentar: Wer fähig ist, einen Laden zu betreiben, sollte auch die entsprechenden Gesetze kennen. So lange keine schmerzhaften Strafen nach Testkäufen folgen, wird sich weiterhin wenig ändern. Möglich sind bekanntlich administrative Strafen, wie Lizenzentzug. Den kann man ja zuerst zeitlich begrenzen.
Kategorie: Alcopops (de), Alkohol-Testkäufe, Alkoholindustrie, Allgemein, Arbeitsplatz, Erhältlichkeit, Jugend, Kinder, Schweiz, Verhaltens-Präv. |
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Montag 11. Juni 2012 von htm
Ab Sommer 2013 ist Schluss mit Bechern an Bord. Bis dahin will der Bundesrat einen Promillegrenzwert für Schiffsführer festlegen. Wo die Grenze liegen wird, ist noch nicht klar.
In einem Vernehmlassungsentwurf von 2006 hatte der Bundesrat für Freizeitkapitäne 0,5 Promille vorgeschlagen. Das würde dem Grenzwert für Autofahrer entsprechen. Entschieden sei noch nichts, sagte Florence Pictet, Sprecherin des Bundesamts für Verkehr, zu einer Meldung des «SonntagsBlick». Das Parlament hat dem Bundesrat erst die Möglichkeit eingeräumt, entsprechende Vorschriften zu erlassen.
Schon heute ist es nicht erlaubt, ein Schiff zu führen, wenn die Fahrfähigkeit wegen Alkohol beeinträchtigt ist. Das hindert Segler und Motorbootfahrer aber nicht daran, an Bord kräftig zu bechern. So lange kein Unfall passiert, haben sie in der Regel nichts zu befürchten. …
(Quelle: Google Alkohol News, 11.6.12) blick.ch, 10.6.12
Kategorie: Allgemein, Politik, Schweiz, Sport, Verhältnis-Präv., Verkehr, Verschiedene |
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Sonntag 10. Juni 2012 von htm
Das Landespolizeikommando führt ab Montag eine landesweite Schwerpunktwoche „Alkohol“ durch. Dazu werden alle verfügbaren Vortestgeräte und Alkomaten im Rahmen der Regelstreifen rund um die Uhr intensiv eingesetzt.
In den letzten Jahren gingen die Alkoholunfälle in der Steiermark sukzessive zurück: von 435 im Jahr 2009 auf 386 im Vorjahr. „Wir wissen, dass sich da im Bewusstsein der Bevölkerung schon viel getan hat. Die Alkounfälle sind rückläufig, und diesen Trend wollen wir weiterhin unterstützen“, sagt Wolfgang Staudacher, Leiter der Verkehrsabteilung.
Dazu werden im gesamten Bundesland von den Polizeiinspektionen, den Bezirksverkehrsgruppen und Verkehrsinspektionen sowie der Autobahnpolizei und der Landesverkehrsabteilung alle verfügbaren Vortestgeräte und Alkomaten im Rahmen der Regelstreifen rund um die Uhr intensiv eingesetzt; zusätzlich werden in dieser Woche in jedem Bezirk und in den Städten Leoben und Graz jeweils mindestens zwei Planquadrate durchgeführt.
„Wir wollen den Kontrolldruck praktisch rund um die Uhr aufrecht erhalten. Wir wissen natürlich, dass es bestimmte Tage und auch Zeiten gibt, wo wir besonders viele Alkounfälle haben, nämlich von Freitag bis Sonntag zwischen 17.00 und 20.00 Uhr und nicht, wie man vermuten möchte, in den frühen Morgenstunden“, so Staudacher. ….
(Quelle: Google Alkohol News, 10.6.12) steiermark.orf.at, 10.6.12
Kategorie: Aktionen, Allgemein, Internationales, Medien, Verhältnis-Präv., Verkehr |
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Freitag 8. Juni 2012 von htm
Brasilia (Brasilien). Der Bierkrieg zwischen dem Fußball-Weltverband Fifa und der brasilianischen Regierung ist seit Mittwoch beigelegt. Die Präsidentin von Brasilien, Dilma Rousseff, hat das umstrittene Gesetz über den Stadionbierverkauf bei der Weltmeisterschaft 2014 verabschiedet.
Das Gesetz wurde am Mittwoch nach einem langen Kampf mit Abgeordneten und Senatoren gebilligt. Normalerweise ist der Verkauf von Bier in den brasilianischen Stadien verboten. Die Fifa hatte bereits vor mehr als viereinhalb Jahren eine Vereinbarung mit der brasilianischen Regierung abgeschlossen, die diverse Garantien beinhaltet – darunter auch den Verkauf von Alkohol durch den Fifa-Premiumpartner Anheuser-Busch in den WM-Stadien. …
Das Verbot des Ausschanks von Alkohol in brasilianischen Sportarenen gilt seit 2003, damit sollten Ausschreitungen von Hooligans vor allem bei Fußballspielen verhindert werden. Führende Politiker Brasiliens hatten sich für die Aufrechterhaltung des Banns ausgesprochen. …
(Quelle: Google Alkohol News, 8.6.12) abendblatt.de, 7.6.12
Kommentar: König Alkohol und die Macht des Geldes haben wieder gesiegt. Wie lange muss das noch so sein?
Kategorie: Alkoholindustrie, Allgemein, Entwicklungs- und Schwellenländer, Erhältlichkeit, Internationales, Politik, Prominenz, Sport, Veranstaltungen, Verhältnis-Präv., Verschiedene |
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Freitag 8. Juni 2012 von htm
Sport is not an arena for alcohol promotion
This weekend, UEFA Euro 2012 kicks off in Warsaw. During the next weeks 1.4 million fans are expected at the stadiums, and millions of people will follow the championship from more than 200 territories around the world. This is a brilliant opportunity to promote sport, physical activity and a healthy lifestyle. However, looking at the sponsors to UEFA Euro 2012, healthy lifestyle is not the message put forward when exposing the audience with sponsors such as Coca Cola, McDonalds and Carlsberg. Carlsberg is one of the leading breweries in the world, and is one of the official sponsors to the UEFA Euro 2012.
In 2009, global sponsorship spending was estimated for 44.8 billion USD; compared to 5.6 billion in 1987. It must be working and paying off. ‘It is extremely disappointing that with such an unique platform UEFA with silent blessing of political leaders is choosing to promote alcohol over health. To associate and brand football together with alcohol is more than problematic. It is simply lack of any long term consideration of the impact bad health will have on the population.’ says Mariann Skar- Secretary General of European Alcohol Policy Alliance. …
(Source: Eurocare, 06/7/12)
Kategorie: Advertising, Alcohol industry, Allgemein, Availability, Binge Drinking, consumption, Events, Global, Non-communicable diseases, Politics, societal effects, Sports, Watchdogs, Youth |
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Donnerstag 7. Juni 2012 von htm
A new Keystone Research Center report has found that states with more control of the sale and distribution of alcohol have fewer alcohol-related traffic fatalities than states with no such controls. The new analysis showed that with all else equal, a state with control characteristics like Pennsylvania has 58 fewer adult deaths per year from alcohol-related traffic accidents than it would if the state had no control over the distribution of alcohol. The findings reinforce the recent Community Preventive Services Task Force recommendations against the privatization of alcohol sales, and are particularly relevant in Pennsylvania given recent moves to privatize there. Check out Alcohol Justice fact sheets for more info on: – Effectiveness of State Control
– Dangers of Alcohol Sales Privatization
(Source: Alcohol Justice, 6/6/12)
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Donnerstag 7. Juni 2012 von htm
Berlin – Anlässlich des Weltdrogentags 2012, findet das 2. AktivA – Symposium für eine aktive Alkoholtherapie statt:
Dienstag, den 26. Juni 2012, 14.00 Uhr – 19.30 Uhr,
Hörsaalruine im Medizinhistorischen Museum der Charité, Berlin
Ziel des Symposiums am diesjährigen Weltdrogentag ist es, das gesellschaftliche Tabu-Thema Alkoholerkrankung bei Erwachsenen auf die Agenda zu setzen, die Situation in Deutschland zu beleuchten und bestehende Versorgungsstrukturen zu diskutieren.
U. a. wird Professor Jürgen Rehm erstmalig und exklusiv den „Alcohol Comparator Report 2012“ präsentieren, welcher einen umfassenden überblick über die Auswirkungen von Alkohol auf Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft für Deutschland gibt.
Das Programm ist nun online. Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.aktiva-symposium.de
(Quelle: Gesundheit adhoc, 6.6.12
Kategorie: Abhängigkeit, Alkoholkrankheit, Allgemein, Diverse, Internationales, Medizin, Prominenz, Rehabilitation, Sozialkosten, Statistik, Veranstaltungen, Verhaltens-Präv., Veröffentlichungen |
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