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Alkoholpolitik und Volksgesundheit

Archiv für September 2009

Berliner Behörden verschärfen Alkohol-Kontrollen

Sonntag 27. September 2009 von htm

Die Berliner Polizei hat gemeinsam mit den Bezirksämtern dem Alkoholmissbrauch unter Kindern und Jugendlichen den Kampf angesagt. Mit sogenannten Jugendschutzkontrollen wollen die Behörden jetzt verstärkt Druck auf Verkaufsstätten und Lokale ausüben. Im ersten Halbjahr wurden nach Angaben der Senatsverwaltung für Gesundheit und Verbraucherschutz bereits 394 Örtlichkeiten auf Einhaltung des Jugendschutzes überprüft. Dabei wurden 445 Ordnungswidrigkeiten und 37 Straftaten festgestellt. (Quelle: Google Alkohol Alert, 27.9.09) morgenpost.de, 26.9.09 Kommentar: Solange zuerst verwarnt wird, brauchen sich die Betriebe nicht anzustrengen.

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Gesundheits- und Alkoholpolitik der deutschen Hotellerie

Sonntag 27. September 2009 von htm

Worum geht es? Populäre Themen wie Lifestyle und Gesundheit standen zuletzt weit oben auf der Tagesordnung der EU-Institutionen. Eine Reihe von EU-Gesetzesvorschlägen wurde mit dem erklärten Ziel vorgelegt, einen gesünderen Lebensstil zu fördern. Dazu gehören Initiativen zum Alkoholkonsum und zum Nichtraucherschutz – mit deutlichen Folgen auch für die heimische Gastronomie. Denn auf Basis von EU-Vorgaben wurden in Deutschland nicht nur die umstrittenen Landesgesetze zum Nichtraucherschutz erlassen, … Auch der Entwurf eines Nationalen Aktionsprogramms zur Alkoholprävention geht auf einen EU-Ansatz zurück. Nur durch die Intervention der durch das Programm bedrohten Wirtschaftszweige konnten ein Werbeverbot oder höhere Steuern bisher verhindert werden. In eine ähnliche Richtung wie das Nationale Aktionsprogramm zielen Bestrebungen der EU-Generaldirektion SANCO. Auch sie propagiert Steuererhöhungen, Werbeverbote und die Lizenzierung des Verkaufs. (Quelle: Google Alkohol Alert, 27.9.09) hotels-germany.com Kommentar: Einen Erwachsenen-Alkoholismus und das Vorbild der Gesellschaft für die Jugendlichen kennt die Hotellerie nicht.

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Betrunkener schiesst Passauer Polizist ins Gesicht

Samstag 26. September 2009 von htm

In der deutschen Stadt Passau hat am frühen Freitagmorgen ein 27-jähriger Betrunkener (2‰) einem Polizist in den Kopf geschossen und ihn schwer verletzt. Der Schussabgabe ging ein Streit auf der Polizeiwache um eine Vermisstenanzeige voraus. Der Polizist liegt im künstlichen Koma, ausser Lebensgefahr. (Quelle: NZZ, 25.9.09)

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Betrunkener störte Frankfurts Bahnverkehr erheblich

Samstag 26. September 2009 von htm

Ein Betrunkener (26) war am Freitag auf die Geleise gestürzt und brach sich ein Bein. Er rief per Mobiltelefon um Hilfe, wusste aber nicht, wo er war. Die Bahn musste mehrere Streckenabschnitte zeitweise stilllegen. Folge: Fast 100 S-Bahnen verspätet, 52 fielen ganz oder teilweise aus und 21 wurden umgeleitet. (Quelle: NZZ, 26.9.09) Kommentar: Diese Kosten erscheinen wohl kaum in einer Schadensstatistik.

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Zitat: Thomas Mattig, Dir. Gesundheitsförderung Schweiz

Samstag 26. September 2009 von htm

Interview in der Neuen Zürcher Zeitung vom 26.9.09
Frage: Was stört Sie am meisten als Staatsbürger?
T. Mattig: „Ich wünsche mir mehr Leute aus Politik und Wirtschaft, die ihre eigenen Interessen in den Hintergrund stellen und stattdessen das Wohl unseres Landes in den Vordergrund rücken.“
Kommentar: Wir sind doch nicht allein mit diesem Wunsch.

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D: 24,4 Mia.€ Folgekosten 2008 durch Jugendalkoholismus!

Samstag 26. September 2009 von htm

Allein 24,4 Milliarden Euro, ein Zehntel des Bundeshaushalts, seien im vergangenen Jahr bundesweit an Folgekosten durch überhöhten Alkoholkonsum von Jugendlichen zusammengekommen. Darin enthalten seien Arbeitsausfälle, Gefängnis- und Arztkosten sowie Notfalleinsätze – Rentenversicherungsbeiträge nicht miteingerechnet. Immerhin, der erbitterte Kampf gegen Koma-Suff und 99-Cent-Parties in der Stadt Nürnberg hat sich ausgezahlt. Ein positives Fazit, das bei einer Fachtagung zur Alkoholprävention in Nürnberg vor 350 Fachleuten aus dem Bundesgebiet gezogen wurde. (Quelle: Google Alkohol Alert, 26.9.09) hilpoltsteiner-zeitung.de, 25.9.09 Kommentar: Diese Folgekosten entsprechen umgerechnet etwa den gesamten Folgekosten des Alkoholkonsums in der Schweiz. Die Gesamtkosten in Deutschland werden mindestens das Doppelte bis Dreifache betragen. Dass dies die Bevölkerung nicht aufschreckt, ist erstaunlich. Wahrscheinlich ist ihre Widerstandskraft durch den Alkohol bereits zu stark gebrochen, von den Politikern ganz zu schweigen. Die Zahlen zeigen auch, wie gross die Schadenhöhe variert bei einem unterschiedlichen Gesamtkonsum pro Kopf reinen Alkohols von gut einem Liter. D.h. den Konsum um einen Liter zu senken, würde schon einen beträchtlichen Schadensrückgang bringen.

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Mehr Schüler lehnen Tabak und Alkohol ab / Extremkonsum steigt

Samstag 26. September 2009 von htm

Beim Konsum von Alkohol und Zigaretten gibt es eine positive Entwicklung in der Stadt: Bei einer Befragung von 329 Zehntklässlern in der Stadt Brandenburg , D, zeigte sich, dass nur noch 20 bis 24 Prozent von ihnen täglich zur Zigarette greifen. Damit raucht jeder vierte bis fünfte 15-Jährige jeden Tag. Das entspricht einem Rückgang von zehn Prozentpunkten im Vergleich zu einer Befragung 2005. (Quelle: Google Alkohol Alert, 26.9.09) Märkische Allgemeine, 25.9.09

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Schulbus voll besetzt, Fahrer unter Alkohol

Samstag 26. September 2009 von htm

Der Fahrer eines mit 50 Kindern vollbesetzten Schulbusses wurde am Freitagmorgen in Geisenfeld mit Alkohol am Steuer erwischt. Der 61-Jährige aus Saal an der Donau war an der Bushaltestelle der Volksschule im Zuge einer Unfallfluchtfahndung kontrolliert worden. Er hatte 0.2‰ Alkohol im Blut. Von Busfahrern wird 0.0‰ verlangt. (Quelle: Google Alkohol Alert, 26.9.09) donaukurier.de, 25.9.09

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Schüler-Party ohne Alkohol und Nikotin

Samstag 26. September 2009 von htm

D: Schülerinnen und Schüler der Klassen sechs bis acht wollen das Jugendamt des Rhein-Erft-Kreises und der Elsdorfer Jugendring mit einer alkohol- und nikotinfreien After-Summer-Party am Samstag, 3. Oktober, von 18 bis 21.30 Uhr in der Elsdorfer Festhalle ansprechen. (Quelle: Google Alkohol Alert, 26.9.09) Kölnische Rundschau, 25.9.09

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Editorial: Tax Soda to Produce Health

Freitag 25. September 2009 von htm

„A series of academic studies have drawn a clear line between the consumption of sugar-sweetened beverages and a host of unhealthy outcomes: obesity, diabetes and heart disease. Medical costs for obesity and excessive weight alone are estimated to be about $147 billion — and half of those costs are paid for through Medicare and Medicaid. It’s no stretch to say that soda drinking affects us all.“ (Source: Harvard World Health News, 9/25/09) San Francisco Chronicle, 9/21/09 Comment: taxing alcohol would compensate health costs as well, but the tax should be high enough in order to reduce consumption.

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